Berichte und Artikel

Hier findet ihr die Berichte und Zeitungsartikel zu vergangenen Projekten und Aktionen des Stammes.

In 13 Tagen um die Welt

Endlich wieder Sommerlager – nach langer pandemiebedingter Pause fuhren die Pfadis vom Stamm Merlin Willstätt wieder auf ihr traditionelles Sommerlager. Dieses Jahr ging es auf den Altböllinger Hof in der Nähe von Heilbronn. Dort schlugen die Kinder und Jugendlichen zusammen mit ihrem Leitungsteam vom 30.07. – 12.08.2022 ihre Zelte auf.

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Für Pfadis aller Altersgruppen gab es für fast zwei Wochen ein internationales Programm zu entdecken, denn das diesjährige Lagermotto hieß: In 13 Tagen um die Welt. Jeder Lagertag war so einem anderen Land mit entsprechend angepasstem Programm gewidmet – von Brasilien über Kuba und Kanada nach Ägypten, von Italien über Israel und Palästina bis nach Südafrika und Indien gab es einiges zu erleben und Neues zu lernen.

Zusätzlich zu dem internationalen Motto war das Thema Nachhaltigkeit der Lagerschwerpunkt. Neben praktischen Maßnahmen zum Einsparen von Wasser und Wiederverwerten von Materialien gab es einen eigenen Nachhaltigkeitstag, bei welchem die Kinder und Jugendlichen spielerisch Themen wie die nachhaltige Textilproduktion erkundeten.

Das bunte Programm war ganz nach dem pfadfinderischen „learning by doing“ gestaltet. Vom Bauen eines Sanduhrenturms, einer Holzbrücke und anderen Lagerbauten über das kreative Basteln oder das selbständige Kochen über dem Lagerfeuer war jede Menge geboten. Teamwork war gefragt bei Programmpunkten wie der von den Nachwuchsleiter*innen vorbereiteten Olympiade oder dem mit Fitness und Rätselspaß verbundenen Geländespiel.

Natürlich hielt es die Pfadis nicht zwei Wochen auf einem Zeltplatz. Die Jungpfadfinder*innen-Stufe (ca. 9 bis 12 Jahre) und die Pfadfinder*innen-Stufe (ca. 12 – 16 Jahre) entdeckten die Umgebung auf ihren mehrtägigen Wanderungen. Während die „Jupfis“ noch von einem kleinen Leitungsteam begleitet wurden, waren die „Pfadis“ schon selbständig unterwegs. Gelegenheit zum Erkunden der Gegend gab es zudem bei einer Führung durch das im 12. Jahrhundert erbaute Kloster Schöntal oder einer Kanutour auf der nahegelegenen Kocher. Auch der Besuch der „experimenta“ in Heilbronn eröffnete viele spannende neue Eindrücke für jedes Alter.

Ein Highlight eines jeden Lagers ist auch dieses Jahr das sogenannte „Versprechen“ gewesen. Beim Versprechen geht es um den Aufstieg der einzelnen Pfadis in die nächste Altersstufe. Dabei arbeiten die Kinder und Jugendlichen das Lager über an bestimmten Aufgaben, die es für diesen Aufstieg zu erfüllen gilt. Für jede Stufe gibt es entsprechend unterschiedliche Aufgaben, wie etwa das Feuermachen, das Erkennen von Heilkräutern oder Sternbildern, aber auch eine gewisse Grundkenntnis in der Geschichte der Pfadfinderei. Das Aufsteigen in die nächste Altersstufe findet dann in einem feierlichen Rahmen in schöner Umgebung statt – in Falle des diesjährigen Sommerlagers neben einem alten Klosterturm auf einer Anhöhe mit Blick über das Kloster Schöntal und die umliegende Gegend. Das Versprechen selbst besteht in der Regel aus ein paar Sätzen, welche jede*r Pfadi für sich selbst formuliert. Kern des Versprechens ist die Reflektion der eigenen Rolle als Pfadfinder oder Pfadfinderin und die Übernahme von Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Mitmenschen.

Nach zwei Wochen Abenteuer rundete schließlich traditionell der bunte Abend das Sommerlager ab, bei welchem die Weltreisenden mit einem Programm aus Tänzen, Spielen und Theater aus allen bereisten Ländern die bunte Vielfalt feierten. Wie bei jedem Sommerlager verflog die Zeit auch dieses Jahr wie im Flug und so hieß es schon am nächsten Tag wieder Zelte abbauen und den Heimweg antreten. Erschöpft, aber reich an neuen Erfahrungen und Eindrücken kehrten die Pfadis wieder in die Ortenau zurück. Mit neuen und alten Freundinnen und Freunden an der Seite geht es schon bald ins nächste Abenteuer – denn Pfadis sind: Allzeit bereit!

Autor: Jan Sander

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Nachhaltigkeit leben und erleben

Als Gründer der Pfadfinder und damit der größten Jugendorganisation der Welt, hat Lord Robert Baden Powell den Grundstein für die heutige Pfadfinderarbeit gelegt.
Eines seiner bekanntesten Zitate „Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt“, begleitet die Willstätter Pfadfinder des Stamm Merlin seit der Gründung im Jahre 1990.

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Mit dem Ziel Kindern und Jugendlichen die Natur spielerisch näher zu bringen und zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, umweltbewusst und nachhaltig zu leben, werden wöchentlich Gruppenstunden für Kinder ab einem Alter von vier Jahren durchgeführt.

Erstmals seit Beginn der Corona Pandemie wird es Anfang August für etwa 50 Teilnehmer auf Sommerlager gehen. Mit dem diesjährigen Motto „In 13 Tagen um die Welt“ werden die Kinder 13 verschiedene Länder und Kulturen kennenlernen.
Mit dem Ziel das Sommerlager im Rahmen der Möglichkeiten so nachhaltig wie möglich zu gestalten, hat sich das Leitungsteam zudem eine weitere Challenge gesetzt.
Dass man Müll trennt, die Heizung abdreht, sobald ein Fenster geöffnet wird oder Wasser nicht unnötig laufen lässt, das wissen schon die kleinen Biber (4-6 Jahre).
Vielmehr geht es darum, bereits einen Schritt vor der Mülltrennung und Müllentsorgung etwas zu verändern. So werden Produkte aus Unverpackt Läden bezogen, um Müll weitestgehend zu vermeiden und regional, sowie saisonal eingekauft.

Auch vor Beginn des Sommerlagers wurden bereits verschieden Maßnahmen ergriffen, um das Projekt nachhaltig zu starten. So wurde eine Stammes-Interne „Tauschbörse“ eingerichtet, um die Neuanschaffung von Pfadfinder-T-Shirts, Kluften oder Jacken zu vermeiden und so zu klein gewordene, aber unbeschädigte Kleidung weiter zu verbrauchen.

Autor: Jana Blum

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Vorstandswechsel bei den Pfadfindern aus Willstätt

Am Samstag den 02.04. kamen Pfadis und Eltern des Stamm Merlin aus Willstätt zusammen, um ihre Stammesversammlung abzuhalten.

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Eigentlich sollte die Versammlung zusammen mit der alljährlichen Frühjahrsaktion auf dem Pfadfinderplatz in Willstätt stattfinden, doch dann kam es mit dem Wetter ganz anders als geplant, was die Pfadis schließlich in die kath. Kirche nach Kork umziehen ließ.

Höhepunkt der Stammesversammlung war die Neuwahl verschiedener stammesinterner Ämter. Während Kassiererin Claudia Heitzmann und die Elternvertreterinnen Tina Herzig und Gaby Lohrer in ihren Ämtern bestätigt wurden, kam es im Vorstand zu Veränderungen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Jan Sander und Gregor Stoll stellten sich nicht erneut zu Wahl und so wählten die Stimmberechtigten mit Paul Polta und Jana Blum zwei neue Gesichter in ihren Vorstand. Kurat Lothar Beyer, drittes Vorstandsmitglied, wurde ebenfalls in der Neuwahl bestätigt.

Stimmberechtigt sind neben dem Vorstand und der Elternvertretung die Sprecher:innen der unterschiedlichen Altersstufen im Stamm. Nach erfolgreicher Neuwahl bedankten sich die frisch gewählten Vorstände für das entgegengebrachte Vertrauen und luden zum lockeren Beisammensein vor der Kirche ein. Gut aufgestellt schauen die Pfadis aus Willstätt so trotz widriger Umstände optimistisch in die Zukunft und freuen sich dieses Jahr auf das erste Sommerlager seit Beginn der Corona-Pandemie.

Autor: Jan Sander

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Sommerferienprogramm 2021

Auch in diesem Jahr mussten wir wieder ein Ersatzprogramm für unser eigentliches Sommerlager schaffen.

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Am Montag, den 16.08.2021 startete unsere Pfadfinder Sommerwoche mit den Hikes der Pfadfinderstufe sowie auch der Jungpfadfinder. Die Pfadfinderstufe wanderte 3 Tage lang durch unsere schöne Heimat. Sie waren dabei auf sich allein gestellt, lediglich am Ende des Tages wartete ein Gruppenleiter auf dem Ziel-Campingplatz. Die Jungpfadfinder wanderten in Begleitung von zwei Gruppenleitern zwei Tage am Schluchsee entlang. Auch die Wölflinge hatten am Montag eine kleine Saftwanderung in Haslach auf dem Wald und Erlebnispfad. Trotz Anstrengungen gefielen dieses Erlebnis allen Stufen, ganz egal ob es sich hierbei um eine ein- oder mehrtägige Wanderung gehandelt hat.

Am Dienstag, den 17.08.2021 wurde für die Biber- und Wölflingsstufe eine Schnitzeljagd mit zahlreichen Spielen veranstaltet. Diese verlief vom Pfadfinderplatz bis zum Mühlencafé in Willstätt, wo anschließend ein Eis als Schatz wartete.

Am Mittwoch, wurde sodann für die Wölflings- und Jungpfadfinderstufe das außergewöhnliche Schubkarrenkochen organisiert. Die Stufen wurden in Gruppen aufgeteilt, welche eine Schubkarre mit Glut und einem Topf entlang der vorgegebenen Route schieben mussten. Auf den Routen wurden zuvor Lebensmittel zum Kochen platziert. Nach dem zweistündigen Schubkarrenkochen kamen unsere kleinen Köche zurück auf den Pfadfinderplatz. Alle Gruppen haben ein sehr leckeres Chilli con Carne gezaubert. Nach dem Mittagessen waren wir noch gemeinsam Bouldern.

Am Donnerstag sind alle Stufen auf dem Altrhein Kanufahren gewesen. Der Einstieg erfolgte am Anglerheim in Ichenheim. Mit 2 kleinen Pausen mit Badespaß endete das Paddeln in Goldscheuer.

Am Freitag war Kochen überm Lagerfeuer angesagt. Es waren alle Stufen auf dem Pfadfinderplatz, um gemeinsam das Ende der Pfadfinderwoche ausklingen zu lassen. Es wurden etliche Stationen wie Painting-Dart, Kistentauziehen, Flaschenkegeln, Bogenschießen und ein Geländespiel angeboten. Aber das Highlight an diesem Tag war das Kochen über dem Lagerfeuer. So haben wir zwei Hähnchen mit Füllung im Salzteig gebacken. Eine leckere Gemüsesuppe durfte natürlich auch nicht fehlen. Auch Waffeln wurden stets frisch im Feuer gebacken. Als der Tag sich dem Ende neigte, sangen wir gemeinsam beim Lagerfeuer Lieder und genossen die Atmosphäre eines richtigen Sommerlagers.

Diese Pfadfinderwoche war ein sehr schöner Ersatz zum Sommerlager. Sie war vielfältig und aufregend und hat uns Pfadfinder wieder etwas näher gebracht.

Autor: Deleen Coenen

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Hike-Bericht der Pfadfinderstufe

Auf einem Hike wird viel erlebt...

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Tag 1

Am ersten Tag trafen wir uns am Pfadfinderheim. Von dort aus wurden wir zu unserem Startpunkt nach Ottenhöfen gebracht. Dort haben wir noch die Tagesverpflegung untereinander aufgeteilt und den richtigen Kurs bestimmt, dann ging es los Richtung Karlsruher Grat. Auf dem Weg dorthin trafen wir eine ältere Dame, die uns den richtigen Weg wies. Nach einiger Zeit trafen wir sie wieder und sie begleitete uns bis zum Edelfrauengrab, dort verabschiedete sie sich von uns und wir liefen alleine weiter über das Karlsruher Grat zum Ruhestein. Dort ließen wir uns abholen. Wir wollten ja noch vor Sonnenuntergang am Campingplatz sein, um die Zelte aufzubauen. Kurz nachdem das erledigt war, fing es an zu regnen und wir drängten uns unter die Heckklappe des Pfadfinderbusses und kochten unser Abendessen. Es dauerte zwar etwas bis das Wasser für die 2 Kilo Nudeln auf dem Gaskocher kochte, aber nach einiger Zeit klappte es dann und wir konnten essen. Wegen dem immer noch anhaltenden Dauerregen und unserer Erschöpfung gingen wir duschen und direkt schlafen. Die Nacht wahr sehr kalt womit niemand gerechnet hatte. Daher froren wir alle in der ersten Nacht – an Schlaf war deshalb kaum zu denken. Entsprechend war am nächsten Morgen die Stimmung beim Frühstück.

Tag 2

Nach dem Frühstück und dem Abwasch bauten wir die Zelte ab und packten unsere sieben Sachen zusammen. Wie an Tag eins teilten wir die Verpflegung untereinander auf und bestimmten unseren Kurs. Dann ging es los wieder zurück zum Ruhestein. Dort warfen wir erneut einen Blick auf die Karte und machten uns auf den Weg Richtung Bad Griesbach gegen Mittag ging einem Gruppenmitglied die Kraft aus, also suchten wir einen Ast den wir durch die Schultergurte des Rucksacks fädelten und dann quer über zwei Rucksäcke legten so dass das Gewicht auf zwei Personen aufgeteilt wurde. So wechselten wir uns bis zum zum Bahnhof Bad Griesbach ab. Dort ließ sich die Hälfte der Mannschaft aus unterschiedlichen Gründen abholen. Die andere Hälfte lief weiter bis nach Bad Peterstal wo der Campingplatz für die Nacht gebucht war. Die Abgeholten hatten unterdessen bereits die Zelte aufgebaut und das Essen gekocht. Dieses Mal gab es Käsetortellini, worüber wir uns alle sehr freuten und somit beim Abendessen ordentlich zugeschlagen haben. Nach dem Abwasch gingen wir auf einen benachbarte Wiese und pflöckelten eine Runde bis es anfing zu regnen. Wir stellten uns also unter und gingen einer nach dem anderen duschen, da es nur eine Dusche gab. Die Nacht war diesmal wesentlich angenehmer da wir auf die Kälte vorbereitet waren. Bis auf einen kleinen achtbeinigen Besucher verlief die Nacht auch ruhig und wir waren am nächsten Morgen besser drauf wie nach Tag eins.

Tag 3

 Nach dem alle wach waren, frühstückten wir gemütlich, da wir heute keine allzu lange Strecke vor uns hatten. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und bauten die Zelte ab. Auch am dritten Tag teilten wir ein letztes Mal die Verpflegung untereinander auf, wie die beiden Tage zuvor auch. Noch schnell den Kurs bestimmt und los ging es zurück durch Bad Peterstal zum Bahnhof Bad Griesbach- die Hälfte von uns kannte die Strecke ja schon vom zweiten Tag. Somit ging es auch schneller, da wir nicht so oft auf dem Kompass und die Karte sehen mussten. Am Bahnhof angekommen orientierten wir uns mit Hilfe unseres Kompasses und unserer Karte. Dann ging es weiter zu unserem Endpunkt, den Griesbacher Wasserfällen. Keine zwei Minuten nachdem wir ankamen, bekamen wir unsere Abholkoordinaten. Also machten wir uns umgehend auf den Weg, da wir keine Zeit verlieren wollten - wir wollten ja schließlich zur Feier des Tages noch auf dem Pfadfinderplatz grillen. Bei den Koordinaten angekommen stiegen wir in unseren Bus und fuhren direkt auf unseren Platz. Schnell machten wir noch das Feuer an und warteten kurz bis wir eine ordentliche Glut hatten. Die Würstchen waren wirklich lecker. Wir waren alle froh, als wir abends in unser Bett gefallen sind.

Autor: Pfadfinderstufe

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So weit uns unsere müden Füße tragen! - Rosskur 2021

Auch die diesjährige Rosskur ist wieder Geschichte - zurück bleiben viele wunderschöne Erinnerungen an 24 abenteuerliche und ereignisreiche Stunden.

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Die Route führte uns auch in diesem Jahr durch unsere wunderschöne Heimat - das Hanauerland. Denn auch in diesem Jahr war Corona-bedingt lediglich die „Rosskur im Schuhkarton“ möglich.

Im Rahmen einer digitalen Zoom Konferenz öffneten alle teilnehmenden Rover den Schuhkarton zusammen und so erfuhren wir erstmals, wo es uns in den folgenden Stunden hin verschlägt. Gemeinsam starteten „Albatros Zeneca“, wie wir uns selbst nannten, da das Motto in diesem Jahr „Impfung gegen Langeweile“ lautete, um 19:30Uhr (berufsbedingt etwas verspätet) am Pfadfinderplatz unseres Stammes. Die Route führte uns von Eckartsweier nach Marlen, Schutterwald, Offenburg, Ebersweier, Windschläg und Griesheim. Im 90 Minuten Takt erledigten wir nebenher die vorbereiteten Stationsaufgaben.

Nach über 40 gelaufenen Kilometer und einigen lustigen Geschichten im Gepäck kam wir am späten Nachmittag mit schmerzenden und schweren Füßen, aber voller Stolz, an unserem Ziel dem Pfadfinderplatz an.

Autor: Jana Blum

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Versprechenstag beim Stamm Merlin

Die neu eingeführte Bibergruppe glänzte am Samstag, den 10.10.2020 beim großen Versprechen. Als erster Stamm im Bezirk Ortenau-Kinzigtal bieten wir nun seit etwa einem Jahr Gruppenstunden für Kinder ab einem Alter von 4 Jahren an.

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Nun durften die ersten fünf Kinder ihr Biber-Versprechen in feierlichem Rahmen ablegen. Vorbereitet wurden die Versprechen aller Altersgruppen in den jeweiligen Gruppenstunden. Bei der diesjährigen Herbstaktion war es dann soweit. Die verschiedenen Aufgaben wurden am Nachmittag abgenommen und für all diejenigen die in diesem Jahr kein Versprechen machen konnten, wurde ein Ausweich-Programm angeboten, bei welchem viele Kürbisse ausgehöhlt und kreative Muster und Gesichter geschnitzt wurden. Mit insgesamt 18 Versprechen in den Gruppen der Biber, Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover und Leiter, leitete Vorstand Jan Sander gemeinsam mit den jeweiligen Gruppenleiter durchs Programm, bei welchem das Versprechen das Highlight des Tages war.

Autor: Jana Blum

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Hike der Pfadfinderstufe

Coronabedingt ist das diesjährige Sommerlager in Frankreich leider ausgefallen. Es wurden je nach Gruppe Einzelaktionen angeboten. Wir, die Pfadfinder Lars, Bianca, Fabian und Jonas, haben an einem Hike durch den Schwarzwald teilgenommen.

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Als Route wurden die ersten drei Etappen des Renchtalsteiges vorgegeben. Wir starteten am Rathaus in Bottenau in Richtung Mooskopfturm nach Oppenau. Unterwegs Überraschte uns ein Gewitter und wir ließen den Mooskopfturm leider aus. Da das Unwetter immer stärker wurde, suchten wir uns eine Unterstellmöglichkeit. An einem kleinen Campingplatz durften wir uns netterweise in ein Auto setzen. Die Temperaturen waren sehr hoch und die Wanderroute sehr steil. Das Wasser war bald aufgebraucht. Bei einem Bauer durften wir das Wasser auffüllen.

Teil zwei des Hike begann am Ende des ersten Tages in Oppenau und endete in Bad-Peterstal. Die gesamte Route führte uns meist durch den Wald. Die ersten drei Kilometer waren von zugewucherten Trampelfpfaden und steilen Aufstiegen geprägt. Die erste Pause haben wir am Gleitschirmplatz eingelegt. Über den Ibacher Holzplatz vorbei an der Hermesberger Hütte ginge es dem Ziel, der Kurhausbrücke in Bad-Peterstal entgegen.

Da es am Startpunkt des dritten Tage stark regnete und für das Ziel, die Alexanderschanze, Gewitter gemeldet war, fiel die dritte Etappe ins Wasser.

Autor: Pfadfinderstufe

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Stufenübergreifendes Geländespiel

Sonnig und warm startete unser Programm am 11.08.2020, bei welchem wir unser diesjähriges „Geländespiel“ durchführten. Bei der Ankunft am Holzplatz in Legelshurst warteten die Kinder der Wölflinge und Jungpfadfindern schon sehr gespannt auf unser heutiges Programm.

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Nach einer kurzen Begrüßung fing auch schon unser Ablauf an. Zu Beginn erläuterten wir den Kindern das „Geländespiel“ und die Regeln dazu. In dem Spiel selbst ging es darum, dass der Zauberer Harry Potter mit Hilfe seiner Freunde den bösen „Lord Voldemort“ und deren „Todesser“ besiegen muss. Anschließend liefen die Leiter gemeinsam mit den Kindern zu dem Waldstück, in dem die Kinder das „Geländespiel“ praktisch umsetzen durften. Bei der Durchführung des Spiels hatten alle viel Spaß und Freude. Die Zeit verging wie im Flug und nach fast 3h machten wir uns alle langsam wieder auf den Rückweg zu dem Grillplatz. Bei dem Word „Grillplatz“ fing bei einigen schon der Magen an zu knurren. Doch trotz des Hungers, hatten noch viele Kinder Lust ein weiteres Spiel zu spielen, nämlich „Samurai“. Parallel zu diesem Spiel wurde bereits der Grill angeheizt. Etwas später waren auch schon unsere leckeren Grillwürste fertig, welche anschließend verzehrt werden konnten. Unser Programm war schon bald zu Ende, dennoch haben wir noch mit den Kindern als Abschluss das Spiel „Werwolf“ gespielt. Gegen 14.30 Uhr haben wir noch traditionell einen Abschlusskreis gemacht. Mit diesem Abschluss gingen alle Kinder mit viel Freude und einer positiven Stimmung nach Hause. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Eltern die ihre Kinder zum Holzplatz nach Legelshurst gerbracht und auch wieder abgeholt haben.

Autor: Florian Lauble

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Radtour der Jungpfadfinder

Da wir dieses Jahr nicht die Möglichkeit hatten bei unserem Zeltlager die Ferne zu erkunden, beschloss die Jungpfadfinderstufe des Stamm Merlin Willstätts die nähere Umgebung bei einer Fahrradtour kennen zu lernen.

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Die Tour startete in Willstätt auf dem Pfadfinderplatz und führte über Eckartsweier und Kittersburg nach Altenheim, von dort wieder zurück über Eckartsweier nach Willstätt. Einmal durch die Ortenau.

In Altenheim bot sich uns dann die Gelegenheit, sich im kühlen See abzukühlen und den hohen Temperaturen kurz zu entkommen. Entlang der Rheinauen belohnten wir uns alle mit einem Eis und genossen die uns umgebende Natur. Die Tour hatte eine Gesamtlänge von ca. 31km die trotz dem warmen Wetter in einer unglaublichen Zeit zurückgelegt wurden.

Zu Beginn der Tour bekam jeder Jungpfadfinder einen Briefumschlag voll mit Bildern von Gebäuden und besonderen Plätzen entlang der Strecke. Wieder angekommen am Platz, lag es nun an Ihnen die zurückgelegte Route auf einer Karte einzuzeichnen und die Bilder an Ihren richtigen Platz einzuordnen. So bekamen die Jungpfadfinder ein besseres Verständnis von Ihrer Umgebung und konnten Ihr Wissen zum Thema Karten noch einmal auffrischen. 

Autor: Paul Polta

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Wanderung der Jungpfadfinder

Als Sommerlagerersatz unternahm die Jungpfadfinderstufe eine Tageswanderung zu den Allerheiligen Wasserflällen.

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,,Am 09.08.2020 waren wir auf einem Berg. Wir sind von den Allerheiligen Wasserfällen zu einem Kloster, über den Wattenstein und wieder zum Anfang der Tour gewandert. Wir haben die Klosterruine angekuckt. Beim Wattenstein haben wir das Kartenlesen wiederholt. Es war schön, doch heiß.“ – Felix

„Es war sehr warm, doch es hat Spaß gemacht. Ich habe viel gelernt. Wir haben das Anpeilen wiederholt. Wir waren an einer Ruine, die ein Kloster war.“ – Marco

„Es war anstrengend, aber auch witzig. Ich habe viel gesehen und dabei etwas gelernt. Ich hatte viel Spaß.“ – Matteo

Dies waren die Eindrücke einer Tageswanderung der Jungpfadfinder des Stamm Merlin Willstätt am vergangenen Samstag, zu den Allerheiligen Wasserfällen. Durch kleine Lesepausen der Denkmäler und erraten von Pflanzen und Bäume konnten sich unsere Jungpfadfinder unter Beweis stellen und lernten viel Neues dazu.

Die Wanderung führte zuerst an den Allerheiligen Wasserfällen vorbei. Die vielen Treppenstufen hinauf, waren kein Hindernis für uns. Oben angekommen besichtigten wir das Ehrenmal, welches für die gefallenen und verstorbenen Mitglieder des Schwarzwaldvereins errichtet wurde. Danach wurde der Ziergarten des Klosterhofs erforscht. Wenige Schritte weiter, kamen wir an die Klosterruine an. Nach der Besichtigung suchten wir uns ein schattiges Plätzchen für unsere Mittagspause.

Nach unserer Mittagspause wanderten wir weiter hinauf zur Engelskanzel bis zum Wattenstein. Dort durften wir unser Wissen über das Kartenlesen und das Anpeilen vertiefen. Der Rückweg führte wieder an den Allerheiligen Wasserfällen vorbei. Hier unternahmen wir eine kleine Ruhepause am Wasser, bevor es zum Ende der Tour ging. Zum Abschluss der anstrengenden Wanderungen durfte sich jeder noch 2 Kugeln Eis aussuchen, bevor es nach Hause ging.

Autor: Deleen Coenen

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Kanufahrt der Biber und Wölflinge

Trotz der extremen Hitze hieß es am Samstag für unsere Biber inklusive starkem Papa, Wölflinge und einigen Leiter „Packt die Badesachen ein, wir gehen Kanufahren!“

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An solch einem heißen Tag, definitiv nicht die schlechteste Wahl.
Nachdem wir uns am Anglerheim in Ichenheim getroffen haben und dort die Kanus einsetzten, ging unser kleines Abenteuer los. Wir paddelten den Altrhein flussabwärts Richtung Goldscheuer.
Neben einem spannenden Kanu-Wettrennen, haben wir auch einige kleine Badepausen hinter uns gebracht. Nachdem wir einen geeigneten Platz gefunden hatten um unsere Mittagspause zu verbringen, paddelten wir gestärkt weiter, natürlich nach einer weiteren ausgiebigen Abkühlung!
Die Zeit verflog gerade zu und so kamen wir um 15:45 Uhr, nach sämtlichen mit Bravour gemeisterten Passagen und mit müden Kindern, pünktlich in Goldscheuer an.
Zurück bleiben tolle Erinnerungen an ein spannendes und spaßiges Paddelabenteuer in unserer Heimat.

Autor: Jana Blum

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Rosskur 2020

Bei der „Rosskur“ handelt es sich im pfadfinderischen Sinne nicht um einen Wellnessurlaub für Pferde wie der Name zunächst verlauten lässt, sondern um einen Wanderwettbewerb der Rover-Stufe, welcher jährlich ausgetragen wird.

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Hierbei treten verschiedene Teams innerhalb von 24h gegeneinander an.

Die Teams wandern einzeln von Station zu Station, welche Sie durch Karte und Kompass finden müssen. An diesen Stationen müssen verschiedenste Aufgaben erledigt werden, welche Teamwork und pfadfinderisches Denken erfordern, aber vor allem auch Spaß machen.

Da die „Rosskur“ dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht ausgetragen werden konnte, hatte der Rover Arbeitskreis der Erzdiözese Freiburg die Idee von der „Rosskur im Schuhkarton.“

Jedes teilnehmende Team bekam in einem Schuhkarton eine personalisierte „Rosskur“ zugeschickt. Diese bestand aus einer individualisierten Wanderroute und den Stationen in Briefumschlägen.

Über einen Messenger-Dienst hielten die 40 teilnehmenden Gruppen die Leitung über Ihre Ergebnisse und Ihre Standorte auf dem laufenden.

Auch die Rover des Stamm Merlin Willstätt nahmen teil und schafften es den 7. Platz zu erkämpfen!

Unsere Route führte uns innerhalb von 24 Stunden ganze 48km quer durch die Ortenau.

Wie liefen von Willstätt nach Offenburg, von dort über Höfen nach Altenheim, von Altenheim nach Kehl und dann zurück nach Willstätt.

Nach ca. 2h Schlaf und etlichen anspruchsvollen Stationen, welche von sportlichen bis hin zu naturverbundenen Aufgabenbereichen variierten, kamen wir - erschöpft aber glücklich - wieder in Willstätt an.

Autor: Paul Polta

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An apple a day – Herbstaktion des Stamm Merlin aus Willstätt

Der Herbst zieht ein und so war es am Samstag den 12.10. auch für die Pfadfinder aus Willstätt wieder an der Zeit für ihre alljährliche Herbstaktion.

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Dieses Jahr war v.a. auch eine gute Vorbereitung Voraussetzung für das Gelingen der Aktion – der Plan war, mit selbstgesammelten Äpfeln aus der Region einen eigenen Apfelsaft zu pressen! Und so machte man sich in den vorausgehenden Gruppenstunden fleißig an das Äpfel sammeln, viele flinke Hände sorgten für eine stolze Anhängerladung. An genanntem Samstag ging es so vormittags für die Kinder und Jugendlichen mit ihren GruppenleiterInnen nach Ichenheim, wo Markus Schütterle die Gruppe bereits mit seiner mobilen Safterei erwartete. Erstmals dabei war auch die neugegründete Biber Gruppe des Stamm Merlins, für Kinder zwischen vier und sechs Jahren. Vor Ort angekommen begrüßte Herr Schütterle die Gruppe mit einem spannenden Kurzvortrag rund um das Thema der Apfelsaftherstellung, anschließend ging es frisch ans Werk und es konnte live mitverfolgt werden, wie die Äpfel unterschiedliche Prozesse durchliefen und schließlich zu frischem Apfelsaft gepresst wurden. Die Fertigstellung wurde durch lustige Spielerunden überbrückt, bis es schließlich zur Abfüllung ging – auf das Ergebnis konnten die Kinder und Jugendlichen zurecht stolz sein. Bevor man sich nun wieder auf den Weg machte blieb noch danke zu sagen an das Team Schütterle, welche diesen spannenden Tag erst möglich machte! Bei Bratkartoffeln und Teamspielen ließen die Pfadis ihre Herbstaktion auf ihrem Pfadfinderplatz in Willstätt ausklingen, voller Erwartung auf kommende Abenteuer!

Autor: Jan Sander

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Verregnete Premiere von »Let’s Get Scout« in Willstätt

Erstmals veranstalteten die Pfadfinder vom Stamm Merlin Willstätt am Samstag ein Rockfestival auf dem Pfadfinder-Platz zwischen Willstätt und Eckartsweier. Die Veranstaltung litt allerdings erheblich unter dem schlechten Wetter.

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Die Willstätter Pfadfinder sind seit Jahren eine sehr aktive Gruppe. Sie beteiligen sich an der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, helfen bei Müllsammel-Aktionen und sind viel in der Natur unterwegs. Das Rockfestival »Let’s Get Scout« am Samstag war jedoch eine Premiere: Es war das erste Mal, dass sie eine öffentliche Veranstaltung organisierten.

»Spontane Eingebung« 

Die Idee entstand im vergangenen Jahr beim Helferfest der katholischen Kirchengemeinde Hanauerland – als »spontane Eingebung«, so Jan Sander vom Vorstand des Stammes Merlin. Auslöser war der Besuch eines Konzerts der Band Pileup in Freiburg. Deren Sänger und Frontmann Dominik Ifländer kommt aus Legelshurst; in seiner Jugend war er in der Ortsgruppe Kork der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) aktiv, und auch heute noch engagiert sich Ifländer im Schulungs-Team des katholischen Dekanats Offenburg-Kinzigtal in der Jugendleiter-Fortbildung. Pileup arbeiteten damals an ihrem aktuellen Album »Laster«, das sie auch in Willstätt im Gepäck hatten – und die Kosten für die Produktion finanzierten sie über verschiedene publikumswirksame Aktionen. »Wir wollten die Band eigentlich nur für ein ›Wohnzimmer-Konzert‹ für die Jugendgruppen der Kirchengemeinde buchen«, erzählt Sander. »Daraus ist dann die Idee entstanden, ein richtiges Rockfestival auf die Beine zu stellen.«

Forum für Bands aus der Region

Es bildete sich ein kleines Organisations-Team, das im Januar mit den Vorbereitungen begann. »Es ist immer mehr Arbeit als man anfangs glaubt«, schildert Jan Sander seine Erfahrungen. Die Bühne bekamen die Pfadis von der Gemeinde Willstätt zur Verfügung gestellt; auch die Ton- und Lichttechniker arbeiteten laut Sander an diesem Abend ehrenamtlich. Und für die Verpflegung der Besucher sorgten die Pfadis selbst. Und Dominik Ifländer half, Kontakte zu weiteren Bands zu knüpfen. »Wir wollten vor allem Bands aus der Region ein Forum bieten«, so Gregor Stoll vom Organisations-Team der Pfadfinder.

Fünf Bands spielten auf

Neben Pileup, die Indie-Pop mit deutschen Texten macht und deren Musik an 90er-Jahre-Bands wie Die Sterne erinnert, waren noch weitere vier Bands dabei: das sehr erfrischend aufspielende Offenburger Trio Back In Stereo, Amniscient, die Cover-Versionen von Alternative-Bands wie Queens Of the Stone Age, aber auch eigenes Material im Gepäck hatten; außerdem Room 39, die an diesem Abend ihren ersten öffentlichen Auftritt spielten und ihre Sache ganz ordentlich machten, und Felix & Band. 

Wasser auf der Bühne

Für ein Open-Air-Konzert war das Wetter allerdings ungeeignet. Es war empfindlich kühl, sodass das von den Pfadis entfachte Lagerfeuer häufig dicht umlagert war, und es regnete – zum Teil so heftig, dass Wasser durchs Bühnendach auf die Bühnenbretter pladderte, sodass vor dem Auftritt von Back in Stereo erst einmal eine längere Pause nötig wurde: Spontan mussten Helfer Holzstützen zurechtsägen, um das Bühnendach anzuheben, damit das Wasser abfließen konnte, und eine weitere Plane drüberziehen. 

Immerhin – es half: Alle Bands konnten ihre Auftritte durchziehen; die Technik blieb heil, und auch die rund 150 Besucher bewiesen Stehvermögen bis zum Ende.

Autor: Michael Müller

© Kehler Zeitung: www.bo.de

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72-Stunden-Aktion in Kork

Über 70 Kinder und Jugendliche sowie rund 30 Erwachsene im Hintergrund von der katholischen Seelsorgeeinheit Hanauerland beteiligten sich von Donnerstag bis Sonntag an der 72-Stunden-Aktion »Uns schickt der Himmel«. Ihr Einsatzort war die Oberlinschule in Kork.

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Die »Hanauerland United«, das sind die KJG (Katholische Junge Gemeinde), die Ministranten und die Pfadfinder vom Stamm Merlin, erfuhren erst am Donnerstag um 17.07 Uhr bei der offizielllen Übergabe in Offenburg, wie ihr Auftrag lautet, den sie bis Sonntag, 17.07 Uhr erledigen sollten. Er entpuppte sich als recht umfangreich, aber gemäß ihren Wünschen. Die Gruppe aus dem Hanauerland hatte ssich nämlich ein Bauprojekt mit Baggerarbeiten gewünscht. Auftragsort war die Oberlinschule in Kork, und aus einer großen Baustelle wurden mehrere kleine, zu denen auch Blumenbeete zählten, die komplett ausgehiben, mit neuem Mutterboden und Blumenerde befüllt und neu bepflanzt wurden. Weiter wurden eine Kräuterspirale angelegt und bepflanzt sowie ein zweistufiges Atrium gebaut, drei Schaukeln benötigten zur Sicherheit mit Holzhackschnitzeln gefüllte sechs mal 4 Meter große Gruben als Fallschutz. eine weitere große Baustelle war die Pfalsterung des Weges vom Pferdestall zur Koppel. »Wir haben alles vorbereitet, gerüttelt und zusammen mit einer Fachfirma gepflastert« erklärte Pastoralassistentin Katja Grohmann. Als kröndenden Abschluss musste die Gruppe das Schulfest für Sonntagnachmittag organisieren. Dazu wurden Plakate gedruckt und im gesamten Hanauerland von Kork bis Freistett ausgehängt. Es war neben Schülern, Lehrern, Eltern und Spendern auch die ganze Gemeinde eingeladen. Für das bunte Programm für die erwarteten 250 Gäste wurden DSDS-Kandidat Phillip Zink und ein Mittelalterritter mit Schwert und Kettenhemd gewonnen.

Gut unterstützt
»Wir haben durch über 50 Kuchenbäcker und Waffelteigherstellerinnen aus der Gemeinde ser viel Unterstützung bekommen«, freute sich Grohmann und dankte gleichzeitig den Materialspendern für Erde, Pflanzen, Bagger, Schaufeln, Verpflegung und vieles mehr. Begonnen wurde am Morgen um 8 Uhr mit Frühstück, Feierabend war bis auf Samstag um 19 Uhr. Da einige Arbeiten mehr Zeit benötigten als veranschlagt, wurde am Samstag bis 22 Uhr gearbeitet. Grohmann freute sich, dass viele Helfer alle vier Tage dabei waren. Das Ziel war am Sonntag um 14 Uhr fertig zu sein, damit um 14.30 Uhr das Schulfest enstpannt angegangen werden konnte. »Das ist der Wahnsinn, was hier geleistet wurde und wie diszipliniert der Prozess ablief«, lobte Schulleiterin Betina Maria Herr begeistert.

Autor: Elen Matzat
© Kehler Zeitung: www.bo.de

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Generationenwechsel beim Stamm Merlin Willstätt

Einen ereignisreichen Tag erlebten die PfadfinderInnen vom Stamm Merlin aus Willstätt am Samstag den 06.04.2019 – auf dem Programm stand nicht nur die alljährliche Frühjahrsaktion, sondern auch die Stammesversammlung samt Neuwahlen der Stammesleitung.

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Morgens um 10 Uhr ging es los: Bei der Frühjahrsaktion auf dem stammeseigenen Pfadfinderplatz in Willstätt gab es jede Menge zu tun. Es wurden Kartoffeln gepflanzt, neue Beete angelegt, das alte morsche Holztor abgebaut, ein gemütliches Waldsofa aus Naturmaterialien gebastelt und für die Sinne gab es einen eigenen kleinen Barfußpark. Mit einem so bunten Programm gab es also jede Menge zu tun – in drei Stunden sorgten dann die vielen fleißigen Hände dafür, dass der Pfadfinderplatz wieder schöner denn je war und bereit für die darauffolgende Stammesversammlung. Ab 12:30 Uhr waren dann auch alle Eltern zum Waldspeck eingeladen und so versammelte man sich ums Lagerfeuer und tauschte sich aus in gespannter Erwartung auf die Stammesversammlung. Auch Bürgermeister Christian Huber und Ortsvorsteherin Gabriele Ganz folgten der Einladung der Willstätter Pfadis. Nach der Stärkung am Grill ging es schließlich los, zunächst mit einem Rück- und Ausblick auf vergangene und kommende Aktionen, dann leiteten die angereisten Bezirksvorstände Maximilian Mandel und Eugenio Concas ein in den offiziellen Wahlgang. Nach langer und erfolgreicher Arbeit im Vorstand gaben die bisherigen Vorsitzenden Claudia Heitzmann und Ulrike Schäfer-Polta ihr Amt an die jüngere Generation ab – ihre Nachfolge traten Gregor Stoll und Jan Sander an. Stammeskurat Lothar Beyer freute sich über seine Wiederwahl. Neu besetzt wurden außerdem die Ämter der Kassiererin und des Elternbeirats. Nach den offiziellen Wahlgängen ehrte Fördervereinsvorsitzender Werner Engler langjährige Stammesarbeit – für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Larissa Milke, Annika Bichel, Gregor Stoll, Nils Bamberg, Claudia Heitzmann, Lothar Beyer, Paul Polta und Mike Schrade. Schließlich erhielten Ulrike Schäfer-Polta und Claudia Heitzmann für ihre langjährige Vorstandsarbeit den silbernen St.-Georgs-Pin. Nach offizieller Beschließung der Stammesversammlung gab es so reichlich Gratulationen auszusprechen. Die Pfadfinder schauen auf einen sehr ereignisreichen Tag zurück und freuen sich voller Zuversicht auf das was kommt – schon im kommenden Jahr feiert der Stamm Merlin sein 30-jähriges Bestehen.

Autor: Jan Sander

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Müllsammelaktion in Willstätt - Willstätt bleibt sauber!

Frei nach dem Motto „Saturdays for future“ machten sich vergangenen Samstag den 30.03.2019 an die 30 Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf den Weg, um Willstätt und Umgebung vom herumliegenden Müll zu befreien.

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Eingebunden in eine Gruppe aus vielen fleißigen Freiwilligen aus der gesamten Gemeinde, stellten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder hier die größte Gruppe – aufgeteilt in unterschiedliche Teams wurden ab 9:00 Uhr morgens verschiedene Wegstrecken im Dorf und in der Umgebung abgelaufen. Nach drei Stunden Putzaktion und säckeweise gesammeltem Müll waren alle Beteiligten stolz, das Dorf wieder etwas sauberer hinterlassen zu haben. Die gelungene Aktion klang schließlich bei gemütlichem Beisammensein am Feuerwehrhaus in Willstätt aus. Das Orga-Team bedankte sich für die zahlreiche Beteiligung und den Beitrag aller Freiwilligen zu einem sauberen Dorf!

Autor: Jan Sander

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Willstätter Pfadfinder feierten Weihnachten in Sand

Gesang und Gebet und das Friedenslicht aus Bethlehem standen im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier der Willstätter Pfadfinder vom Stamm »Merlin« in der Bartolomäus-Kirche in Sand. 

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Friedenslicht kam über Linz und Karlsruhe

Zu Beginn des Gottesdienstes wurden die Kerzen in der Kirche am Friedenslicht angezündet, während die Pfadfinder das Lied »Mach dich auf und werde Licht« sangen. Das Friedenslicht, das vor wenigen Wochen in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet worden war, war über Linz und Karlsruhe nach Willstätt gekommen. 

Geschichten und Gedichte

Die Wölflinge trugen das Gedicht »Von drauß vom Walde komm ich her« vor; die Jungpfadfinder erzählten die Geschichte vom Christkind, das seinen Engel auf die Erde schickt, um zu sehen, was die Menschen machen. Mittels eines Schattenspiels erzählten die Pfadfinder die Geschichte der drei Bäume auf einem Hügel, deren Wünsche nicht ganz in Erfüllung gehen, die letztlich aber alle froh sind, wie es gekommen ist. Nach dem »Vaterunser« sangen die Rover das Lied »Feliz Navidad« – und alle sangen mit. 

Geschenke vom Nikolaus

Nach dem Gottesdienst ging es zusammen mit dem heiligen Nikolaus, der in der Kirche alles beobachtet hatte, auf den Dorfplatz, wo zunächst alle etwas zu essen bekamen. Danach gab es noch Geschenke vom Nikolaus.

Autor: Günter Ferber
© Kehler Zeitung: www.bo.de

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Sommerlager in ritterlichem Gewand

Die Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt verbrachten die ersten zwei Wochen der Sommerferien im Sommerlager. Das Motto: „Die Ritter der Tafelrunde laden ein...“

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Lange geplant, lange erwartet – endlich war es soweit! Alle zwei Jahre gehen die Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt ins Sommerlager, das diesjährige Ziel: Ein schöner, kleiner Pfadfinderplatz in der Nähe von Regensburg. Mit diesem Ziel vor Augen machten sich die drei VW-Busse des Aufbautrupps am frühen Morgen des 27. Juli auf den Weg, die Kinder samt GruppenleiterInnen folgten ein paar Stunden später mit dem Zug. Vom gut ausgestatteten Lagerplatz begeistert hieß es nach der Ankunft für alle erstmal Zelte aufbauen – schließlich sollte hier für die nächsten zwei Wochen ein schönes und gemütliches Pfadfinderlager entstehen. Und die Anstrengungen des Aufbaus wurden belohnt, mit der beeindruckenden Aussicht auf die Mondfinsternis am Abend.

Die nächsten Tage ging es nun mit richtig tollem Programm weiter. Viel Fantasie war bei Programmpunkten wie den Lagerbauten oder dem Kreativtag gefragt, doch natürlich gab es auch jede Menge Action, zum Beispiel beim Geländespiel, der großen Sommerlager-Olympiade oder bei einem der aufregenden Kanuausflüge in der wunderbaren Flusslandschaft rund um den Fluss Regen. Im Vordergrund stand immer auch das Motto des diesjährigen Sommerlagers „Die Ritter der Tafelrunde laden ein...“ und so wurde das Programm stets mittelalterlich untermalt. Beim Kreativtag bastelten die Kinder beispielsweise Schilde und kleine Katapulte und bei der Olympiade wetteiferten die Teams in unterschiedlichen Mittelalterspielen miteinander. Ein Programm Highlight bildete auch der Tagesausflug nach Regensburg, wo die Kinder mithilfe einer spannenden Stadtrallye die alte Römerstadt erkundeten. Bei fast durchgehendem Sonnenschein um die 30 Grad Marke durften ausgedehnte Badenachmittage im Fluss natürlich auch nicht fehlen.

Hungrig ging nach den erlebnisreichen Programmpunkten niemand ins Zelt, denn das mitgereiste Küchenteam des Fördervereins sorgte stets für die richtige kulinarische Stärkung.

Den Höhepunkt des Sommerlagers markierte zweifellos das große Pfadfinder-Versprechen, bei dem alle Gruppenkinder nach Ablegen unterschiedlicher Prüfungen in einer feierlichen Zeremonie ihr Versprechen als Pfadfinder abgeben, um so in die nächste Altersstufe aufgenommen zu werden. Für den passenden Einstieg in diesen großen Versprechens-Tag sorgte die mitgereiste Pastoralassistentin der katholischen Kirchengemeinde Hanauerland Katja Grohmann, mit einem wunderschönen Gottesdienst im Freien. Mit viel Gesang und bei Fackelschein fand schließlich abends am Ufer des Regens die Versprechens-Zeremonie statt und alle Kinder wurden gemäß dem Motto feierlich zum Ritter geschlagen.

Als es am nächsten morgen schon um die Vorbereitungen des letzten bunten Abendprogramms ging, wurde den Pfadis schnell klar, wie schnell doch so ein Sommerlager auch wieder vorbei sein kann. Und so ging es nach Abbau der Zelte und der letzten Nacht unter freiem Sternenhimmel für die neu zusammengeschweißte Gruppe des Stamm Merlin wieder der Heimat entgegen. Erschöpft, aber mit schönen Erinnerungen von zwei Wochen unvergesslicher Erlebnisse, kamen alle wieder in Willstätt an, glücklich, mit der Aussicht auf kommende Abenteuer – Pfadfinderinnen und Pfadfinder allzeit bereit!

Autor: Jan Sander

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Frühjahrsaktion 2018: Pfadiplatz aufräumen

Endlich schönes Wetter, endlich wieder raus in die Natur hieß es für die Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt.

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Am vergangenen Samstag den 24.03.2018 trafen sich Kinder samt Gruppenleiter zur alljährlichen Frühjahrsaktion. Es galt den Pfadfinderplatz wieder auf Vordermann zu bringen, auf dem Programm standen also jede Menge Aufräumarbeiten, doch auch der Spaß durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Neben dem Holz machen und Bäume pflanzen gab es so auch schöne Bastelmöglichkeiten und selbstverständlich auch eine Ostereiersuche, um auf das anstehende Osterfest einzustimmen. Auch das Grillen über dem Lagerfeuer durfte bei den Pfadfindern natürlich nicht fehlen. Am Ende des Tages blickten Kinder und Leiter erschöpft aber zufrieden auf einen erlebnisreichen Tag zurück – viele flinke Hände hatten dafür gesorgt, dass der Pfadfinderplatz in Willstätt sich wieder sehen lassen konnte und das gemachte Feuerholz würde noch das ein oder andere gemütliche Lagerfeuer garantieren...

Autor: Jan Sander

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Herbstaktion 2017: In luftigen Höhen

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung – unter diesem Motto stand auch die diesjährige Herbstaktion der Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt/Sand.

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Am Samstag den 28.10. ging es um 9:00 Uhr früh los. Das Ziel: Die Rundwanderung um den Karlsruher Grat. Mit Vesper im Gepäck und festem Schuhwerk stellten sich Leiter samt Gruppenkindern dem Wanderpfad. Die frischen Temperaturen konnten die Gruppe nicht aufhalten und das Durchhaltevermögen wurde schließlich belohnt, denn das Wetter hielt. Auch das Lernen sollte während der Wanderung natürlich nicht zu kurz kommen und so war für die Kinder und Jugendlichen ein „Waldbingo“ vorbereitet. Dabei bekam jeder einen Zettel, auf dem die unterschiedlichsten Gegenstände abgebildet waren, welche man im Wald so antreffen konnte. Die Gruppenkinder waren so dazu aufgefordert, den Wanderweg mit wachen Augen zu beschreiten und so gab es doch das ein oder andere Neue und Interessante zu entdecken. Auch für die jüngeren und älteren Märchenliebhaber war mit einer kleinen Märchenstunde gesorgt.

Als es nun an die Felsen ging, teilte sich die Gruppe – die Kinder, welche sich selbst das Erklimmen der Felsen zutrauten taten dies unter den wachen Augen ihrer Gruppenleiter, die andere Gruppe umrundete den Felsabschnitt. Schließlich beendete man den Wanderpfad aber wieder gemeinsam und alle Kinder erreichten sicher und unbeschadet die Gemeindebusse. Der krönende Abschluss der diesjährigen Herbstaktion war nun noch der Besuch in der Eisdiele, in der trotz der niedrigen Temperaturen doch noch jeder auf seine Kosten kam.

Erschöpft aber zufrieden kamen nun alle wieder am Pfadfinderheim in Sand an – zu erzählen gab es viel und jeder freute sich schon auf die nächste Stammesaktion…

Autor: Jan Sander

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Stammeswochenende des Stamm Merlin aus Willstätt/Sand

Jeder ein Paddel und los gehts – am Samstag und Sonntag den 19./20. August stand bei den Pfadfindern aus Willstätt/Sand die zweitägige Sommeraktion an.

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Für ca 30 Kinder und Jugendliche ging es samt Leitungsteam auf den Altrhein Kanu fahren. Bei gutem Wetter und mindestens ebenso guter Laune wurden die Kanus in Ottenheim eingewassert und schon konnte es los gehen. Grundlagen der Kanusteuerung waren im ruhigen Wasser des Altrheins schnell vermittelt und so kam die junge Gruppe angehender Steuermänner und Steuerfrauen gut voran. Auch von einem zwischenzeitlichen Verschwinden der Sonne und einem folgenden Regenschauer ließ man sich ebenso wenig, wie von den anfallenden Umtragungsstellen abhalten. Die gut eingeplanten Verpflegungspausen sorgten dafür, dass die Anstrengungen des Paddelns auch schnell wieder vergessen waren. Trotzdem freute sich am Ende jeder bei der Ankunft am Lagerplatz in Ichenheim. Nachdem die Boote ausgeladen waren, machte man sich eifrig an die Errichtung des Nachtlagers. Höhepunkt des Abends war das feierliche Versprechen, mit dem die neuen Pfadfinderanwärter in den Stamm aufgenommen wurden. Bei schöner Lagerstimmung ließ man den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Tag hieß es wieder rauf aufs Wasser. Nach dem Abbau des Lagers ging die Fahrt durch die unberührte Natur weiter. Das schöne Wetter erlaubte ausgiebige Badepausen und bei gutem Vorankommen erreichten die Pfadis aus Willstätt schließlich am Nachmittag ihre Zielstelle in Altenheim. Und so ging eine weitere ereignisreiche Sommeraktion zu Ende. Erschöpft aber glücklich freute man sich schon auf das nächste Abenteuer…

Autor: Jan Sander

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Tag der offenen Tür bei den Pfadfindern aus Willstätt/Sand

Am Sonntag wehte die Lilie über dem Rathausplatz in Sand  Die Pfadfinder präsentierten ihr neues Zuhause

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Schönes Wetter, gutes Essen und jede Menge zu entdecken gab es am Sonntag bei den Pfadfindern vom Stamm Merlin aus Willstätt/Sand. Von 11:00 bis 17:00 Uhr öffneten in Sand die Türen des neuen Pfadfinderheimes für neugierige Besucher. In den neuen Räumlichkeiten wurden vergangene und zukünftige Projekte der Jugendarbeit vorgestellt und auch die Besucher selbst konnten sich beim „Wegzeichen-Quiz“ oder ähnlichen Stationen im Pfadfinderhandwerk probieren. Lagerstimmung kam mit der auf dem Rathausplatz errichteten Jurte auf und auch ein kleines Lagerfeuer durfte natürlich nicht fehlen. Für die jungen Besucher gab es ein reichhaltiges Angebot an Spielen – vom „Wikingerschach“ bis zum „Kistentauziehen“ war alles geboten. Auch für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen, oder natürlich dem berühmten Zwiebelfleisch des Stamm Merlin gesorgt.

Poetisch wurde es bei der offiziellen Weihung des neuen Pfadfinderheims durch Pfarrer Rüdiger Kopp. Dieser trug Weihung samt Segen als Gedicht vor, lobte darin die aktive Jugendarbeit der Pfadfinder und wünschte dem Stamm auch für die Zukunft viel Erfolg bei ihren Vorhaben.

Gegen Nachmittag öffnete dann auch das Materiallager in Willstätt seine Pforten für die Besucher, viele Besucher äußerten sich sehr positiv über die schöne Herrichtung der neuen Räumlichkeiten nach dem Umzug im Frühjahr.

Nachdem am Abend alles wieder abgebaut war konnten die Pfadfinder erschöpft aber zufrieden auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken und die nächsten Aktionen stehen schon vor der Tür…

  

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Neues Zuhause für Willstätter Pfadfinder

Gruppenräume im Sander Rathaus, Lager in der Sandgasse / Großes Engagement / Sander Dorfplatz kann genutzt werden

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Am 12. Februar sind die Pfadfinder St. Georg vom Stamm Merlin Willstätt in ihre neuen Räume umgezogen. In der Sandgasse befindet sich das neue Lager, die Gruppenräume im Sander Rathaus.

Da das alte Feuerwehrhaus in der Schulstraße abgerissen wurde, mussten die Pfadfinder vom Stamm Merlin eine neue Bleibe beziehen. Nach Beratungen mit der Gemeinde Willstätt und Bürgermeister Marco Steffens konnte das Lager in der Sandgasse 23 aufgeschlagen werden. 

»Wir wussten ja schon mehr als ein Jahr, dass wir aus dem alten Feuerwehrhaus raus müssen. Aber erst am Ende hat alles eine gewisse Eigendynamik erhalten«, sagt Werner Engler, Vorsitzender des Fördervereins. Zumal noch nicht geklärt war, wo die Pfadfinder bei schlechtem Wetter und in den Wintermonaten ihre Gruppenstunden abhalten sollten. An alter Stelle war alles unter einem Dach: unten zwei große Garagen, wo früher Feuerwehrfahrzeuge standen, darüber ein großer Raum, der sogar Festlichkeiten zuließ. 

Ideale Lösung
Der erste Vorschlag, den »Treffpunkt« in der Willstätter Ortsmitte zu nutzen, stieß nicht bei allen Beteiligten auf Gegenliebe. Zu viele Vereine, die ebenfalls den »Treffpunkt« nutzen; Trennwände hätten gezogen werden mussten – es war einfach nicht das Richtige. So kam der Vorschlag von Marco Steffens gerade recht, die Räume der früheren Sparkasse im Sander Rathaus zu beziehen. »Für mich ist diese Lösung auch aufgrund des Dorfplatzes davor ideal«, sagt Engler. Stammesvorsitzende Claudia Heitzmann schwärmt aber auch vom Vorplatz in Sand: »Es ist mit 15 Kindern bei schlechtem Wetter schon etwas beengt.« Zumal, wenn nötig, Material für die Gruppenstunden zuvor in Willstätt geholt werden muss. 

Lager ist groß genug
Das neue Lager in der Sandgasse in Willstätt ist groß genug, das gesamte Material aufzunehmen. Für Besprechungen  gibt›s einen kleiner Raum und eine Toilette. Der Eingang führt zu einer neu installierten Treppe. Damit Zelte, Stangen und die vielen Materialien gut ins Obergeschoss transportiert werden können, wurde ein Lastenzug eingebaut. Dieser wie auch die Küche in den Sander Gruppenräumen wurden auf eigene Kosten angeschafft. Insgesamt brachten die Pfadfinder 7000 Euro an Eigenbeteiligung auf. 

Viel Eigenarbeit
Vieles läuft auch durch das Engagement aus den eigenen Reihen. So wurde nicht nur die neue Küche in Sand eingebaut, sondern auch die Räume gestrichen. Unter dem Rathaus stehen zudem acht Kellerräume zur Verfügung. Diese werden derzeit auch geweißelt. Durch die darin entstehende Feuchtigkeit können sie aber für viele Dinge nicht als Lager genutzt werden.

Verkaufsstand ist möglich
Da die Pfadfinder auch bei verschiedenen Veranstaltungen in Willstätt aktiv sind und dort ihr weithin bekanntes Kesselfleisch verkaufen, bestünde jetzt in der Sandgasse die Möglichkeit, im Hof des Lagers eine Sitzecke und einen überdachten Verkaufsstand einzurichten. 

Am Fasnachtssonntag standen viele Besucher des Willstätter Umzuges mit ungläubigen Augen vor dem leeren Platz in der Schulstraße und fragten, wo denn die Pfadfinder zu finden seien. »Dieses Jahr wären Umzug und Teilnahme an der Fasnacht zu viel gewesen«, erläutert Werner Engler. »Aber für nächstes Jahr sollte es wieder reichen.«

Autor: Udo Künster

© Kehler Zeitung: www.bo.de

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Frühjahrsprojekt 2017: Bauernhoferlebnistag

Die Pfadfinder vom Stamm Merlin Willstätt besuchten an einem Tag zwei Bauernhöfe in Marlen und Eckartsweier

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Um Kindern die Herkunft alltäglicher und naturnaher Lebensmittel zu vermitteln, bestand das diesjährige Frühjahrsprojekt der Pfadfinder des Stammes Merlin aus Willstätt unter der Regie von Paula Lutz und Paul Polta, in der Durchführung eines Erlebnistages für Kinder auf zwei allseits bekannten Bauernhöfen und zwar in Marlen und in Eckartsweier.

Am Samstagmorgen, 11. März 2017, bei herrlichem Sonnenschein, trafen sich die Pfadfinder mit ihren Gruppenleitern auf dem Bauernhof, Riedhöfe 1 in Kehl – Marlen, bei Matthias Schäfer, um hier die Abläufe auf einem Geflügelhof kennen zu lernen.

Der Bauernhoftag begann mit einer Stallführung durch den Hofinhaber Matthias Schäfer mit ca. 35 Pfadfinder – Kindern und deren Betreuern.

Nachdem alle Kinder den Hühnerstall besichtigt hatten und den Erklärungen von Herrn Schäfer interessiert lauschten, durften sie auch mal selbst Hand an der alltäglichen Hofarbeit anlegen.

Nach diesen, ein wenig anstrengenden, aber lehrreichen Aufgaben gab es für alle eine kräftige und leckere, von den Pfadfindern selbstgemachte, Kartoffelsuppe mit Würstchen zur Stärkung.

Am frühen Nachmittag machte man sich dann auf den Weg in Richtung Naturlandhof Lutz nach Eckartsweier, natürlich zu Fuß in der Natur auf den Feldwegen zwischen Marlen und Eckartsweier

Auf diesem Wanderweg konnten die Kinder an etlichen eingerichteten Ratestationen ihr neu erlerntes Wissen anwenden und die ihnen gestellten Aufgaben spielerisch lösen.

Angekommen auf dem Naturlandhof Lutz wurden die Kinder dann mit der Lebensweise von Kühen bekannt gemacht, wie z.B. die verschiedenen Haltungsformen.

Die Kinder konnten hierbei den Kühen nahekommen und hatten sehr viel Spaß beim Füttern der Kühe und die Kühe hatten sichtlich auch ihre Freude am gefüttert werden. Auch durften sich die Kinder als Landwirt probieren und die ein oder andere Hofarbeit ausführen.

Paula Lutz hatte hier ein spannendes Spiel vorbereitet, in dem es um das Erraten von unterschiedlichen Getreidesorten ging. Die Kinder lernten die unterschiedliche Verwendung verschiedener Getreidesorten, z.B. für das Brot- und Kuchenbacken und für die Verwendung als Tierfutter.

Den ereignisreichen Tag ließen die Pfadfinder bei leckerem selbstgebackenen Hefezopf der Familie Lutz und gemeinsamen lustigen Spielen ausklingen. 

Alle sind sich ganz sicher, dass dies ein ganz toller, lehrreicher, Tag gewesen ist und die Pfandfindergruppen weiter zusammengewachsen sind. 

Autoren: Paula Lutz, Paul Polta

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Abenteuer Sommerlager - Masuren 2016

Die Pfadfinder des Stammes Merlin aus Willstätt fuhren 2016 ins Sommerlager nach Ostpolen

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Und wieder war es soweit! Vom 08.08. bis zum 20.08. fuhren die Pfadfinder des Stammes Merlin aus Willstätt ins Sommerlager – dieses Jahr so weit weg wie noch nie zuvor. Über 1500 Kilometer mussten zurückgelegt werden, bis das Ziel der Reise, die wunderschöne Seenlandschaft der Masuren in Ostpolen, erreicht war. In zwei Gruppen machten sich die insgesamt 40 Teilnehmer aller Altersstufen auf den Weg. Der „Aufbautrupp“ fuhr schon einen Tag früher mit den Bussen und allem Gepäck voraus. Die Kinder samt Gruppenleiter folgten später mit dem Zug. Die Reise war lang und anstrengend, doch sie wurde bei der Ankunft belohnt, mit einem idyllischen Lagerplatz, strahlendem Sonnenschein und einer wohltuenden Erfrischung in einem der vielen masurischen Seen. Auch der Förderverein war wieder mit dabei und bekochte Kinder und Gruppenleiter, welche von dem Essen sichtlich begeistert waren.

Das Lager begann selbstverständlich mit den Lagerbauten, nachdem alle Kothen und Zelte aufgebaut waren, wurden die Kinder selbst kreativ und konnten endlich das in den Gruppenstunden Gelernte in der Praxis anwenden. Tische, Bänke, Regale und Überdachungen wurden aus Holz und Schnur zusammengezimmert und auch der Fahnenmast durfte natürlich nicht fehlen.

Zwar war das Wetter bei der Ankunft schön, doch mussten die Pfadfinder aus Willstätt schnell feststellen, dass das wechselhafte polnische Wetter auch noch ganz andere Seiten zu bieten hat. Doch davon ließ man sich nicht abhalten, die Programmpunkte wurden dem Wetter entsprechend umgelegt, sodass das flexible Leitungsteam immer die passende Antwort auf das Wetter parat hatte. Von Kanutouren und Geländespielen bis hin zur Wasserolympiade war alles geboten. Auch ein Tagesausflug zu Sehenswürdigkeiten wie der restaurierten Wallfahrtskirche Maria Linden, bei der die Kinder viel Freude an Gottesdienst, Markt und Orgelkonzert hatten oder die ehrfürchtig bestaunten Ruinen der Wolfsschanze standen mit auf dem Programm.

Höhepunkt des Sommerlagers war das Versprechen, welches Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover feierlich ablegten um schließlich in die neue Stufe aufgenommen zu werden. Das ganze Lager hatte man sich darauf vorbereitet und dementsprechend wurde dann auch der neue Abschnitt und neue Weg im Stamm ausgelassen am Lagerfeuer gefeiert. Für viele war es das erste Pfadfinderversprechen.

Nach dem freudigen Singen und Feiern wurde dann auch schnell klar, dass es bald auch schon wieder nach Hause gehen sollte. Mit einem lustigen, von den Kindern selbst gestalteten bunten Abend ging das Sommerlager schließlich zu Ende. Freudig über die baldige Heimkehr, aber auch mit einer gewissen Wehmut über das Auseinandergehen der so toll zusammengeschweißten Gemeinschaft und der neu gefundenen Freunde verabschiedete man sich und trat die lange Heimreise an. Müde aber glücklich kamen alle zu Hause an, jeder mit der Gewissheit, das nächste Sommerlager kommt bestimmt und bis dahin sind noch viele weitere Aktionen geplant.

Pfadfinderinnen und Pfadfinder allzeit bereit!

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Kanutour auf der Allier - Pfingsten 2015

In den Pfingstferien fand eine von der Kirchengemeinde geplante Kanutour auf dem französischen Fluss Allier statt. Mit dabei waren auch einige Pfadfinder.

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Diese Tour wurde von 15 Jugendlichen und Erwachsenen mit 8 Kanadiern durchgeführt.

Zunächst startete unsere Tour, nach einer sechs stündigen Busfahrt, auf einem kleinen Campingplatz auf dem wir 2 Nächte blieben. Von dort aus begannen wir die Tour, die zunächst nur mit einer eintägigen Rundfahrt zur Übung und Motivation startete. 

Als wir am nächsten Morgen dann den Campingplatz verließen und die Tour richtig startete, suchten wir uns jeden Abend einen neuen Platz in der Natur, an dem wir zelten konnten und den Abend gemeinsam verbringen. An jedem Abend bereitete das  Küchenteam, das immer aus verschiedenen Personen bestand, ein super Abendessen zu, das aus allem möglichen,  wie Knödeln mit Rotkraut oder auch Käsespätzle bestand. Die Küchenteams waren auch für das Frühstück, wie auch Mittagsessen zuständig, was immer aus kalter Kost bestand, aber trotzdem nicht weniger lecker war.

Das Kanufahren selber war zwar anstrengend aber auch sehr ereignisreich. Es wurden regelmäßige Wartepausen eingelegt, wenn die Gruppe sich spaltete. Es war trotz des Paddelns möglich, sich ohne Probleme zu unterhalten oder bei starkem Regen Seemannslieder zu singen. Die Boote waren so eingeteilt, dass es kräftemäßig möglich war, problemlos zu fahren.

Ein einziges Hindernis, war eine Fischtreppe, die aber ohne Schaden gefahren wurde. Dafür wurden die Boote entladen und dann im Alleingang hinuntergefahren, was spaßig und rasant war.

Während den Abendrunden am Lagerfeuer wurden immer schöne Gemeinschaftsspiele gespielt und auch Impulse weitergegeben. Nach 5 Tagen Kanufahren endete unsere Tour an einem kleinen malerischen Städtchen an der Allier.

Während dieser Tour wurde der Zusammenhalt als Gruppe sehr gestärkt und die Tour war eine tolle Erfahrung, wie auch ein Erlebnis für alle.

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Vorstandswechsel bei den Pfadfindern aus Willstätt

Am Samstag den 02.04. kamen Pfadis und Eltern des Stamm Merlin aus Willstätt zusammen, um ihre Stammesversammlung abzuhalten.

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Eigentlich sollte die Versammlung zusammen mit der alljährlichen Frühjahrsaktion auf dem Pfadfinderplatz in Willstätt stattfinden, doch dann kam es mit dem Wetter ganz anders als geplant, was die Pfadis schließlich in die kath. Kirche nach Kork umziehen ließ.

Höhepunkt der Stammesversammlung war die Neuwahl verschiedener stammesinterner Ämter. Während Kassiererin Claudia Heitzmann und die Elternvertreterinnen Tina Herzig und Gaby Lohrer in ihren Ämtern bestätigt wurden, kam es im Vorstand zu Veränderungen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Jan Sander und Gregor Stoll stellten sich nicht erneut zu Wahl und so wählten die Stimmberechtigten mit Paul Polta und Jana Blum zwei neue Gesichter in ihren Vorstand. Kurat Lothar Beyer, drittes Vorstandsmitglied, wurde ebenfalls in der Neuwahl bestätigt.

Stimmberechtigt sind neben dem Vorstand und der Elternvertretung die Sprecher:innen der unterschiedlichen Altersstufen im Stamm. Nach erfolgreicher Neuwahl bedankten sich die frisch gewählten Vorstände für das entgegengebrachte Vertrauen und luden zum lockeren Beisammensein vor der Kirche ein. Gut aufgestellt schauen die Pfadis aus Willstätt so trotz widriger Umstände optimistisch in die Zukunft und freuen sich dieses Jahr auf das erste Sommerlager seit Beginn der Corona-Pandemie.

Autor: Jan Sander

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Sommerferienprogramm 2021

Auch in diesem Jahr mussten wir wieder ein Ersatzprogramm für unser eigentliches Sommerlager schaffen.

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Am Montag, den 16.08.2021 startete unsere Pfadfinder Sommerwoche mit den Hikes der Pfadfinderstufe sowie auch der Jungpfadfinder. Die Pfadfinderstufe wanderte 3 Tage lang durch unsere schöne Heimat. Sie waren dabei auf sich allein gestellt, lediglich am Ende des Tages wartete ein Gruppenleiter auf dem Ziel-Campingplatz. Die Jungpfadfinder wanderten in Begleitung von zwei Gruppenleitern zwei Tage am Schluchsee entlang. Auch die Wölflinge hatten am Montag eine kleine Saftwanderung in Haslach auf dem Wald und Erlebnispfad. Trotz Anstrengungen gefielen dieses Erlebnis allen Stufen, ganz egal ob es sich hierbei um eine ein- oder mehrtägige Wanderung gehandelt hat.

Am Dienstag, den 17.08.2021 wurde für die Biber- und Wölflingsstufe eine Schnitzeljagd mit zahlreichen Spielen veranstaltet. Diese verlief vom Pfadfinderplatz bis zum Mühlencafé in Willstätt, wo anschließend ein Eis als Schatz wartete.

Am Mittwoch, wurde sodann für die Wölflings- und Jungpfadfinderstufe das außergewöhnliche Schubkarrenkochen organisiert. Die Stufen wurden in Gruppen aufgeteilt, welche eine Schubkarre mit Glut und einem Topf entlang der vorgegebenen Route schieben mussten. Auf den Routen wurden zuvor Lebensmittel zum Kochen platziert. Nach dem zweistündigen Schubkarrenkochen kamen unsere kleinen Köche zurück auf den Pfadfinderplatz. Alle Gruppen haben ein sehr leckeres Chilli con Carne gezaubert. Nach dem Mittagessen waren wir noch gemeinsam Bouldern.

Am Donnerstag sind alle Stufen auf dem Altrhein Kanufahren gewesen. Der Einstieg erfolgte am Anglerheim in Ichenheim. Mit 2 kleinen Pausen mit Badespaß endete das Paddeln in Goldscheuer.

Am Freitag war Kochen überm Lagerfeuer angesagt. Es waren alle Stufen auf dem Pfadfinderplatz, um gemeinsam das Ende der Pfadfinderwoche ausklingen zu lassen. Es wurden etliche Stationen wie Painting-Dart, Kistentauziehen, Flaschenkegeln, Bogenschießen und ein Geländespiel angeboten. Aber das Highlight an diesem Tag war das Kochen über dem Lagerfeuer. So haben wir zwei Hähnchen mit Füllung im Salzteig gebacken. Eine leckere Gemüsesuppe durfte natürlich auch nicht fehlen. Auch Waffeln wurden stets frisch im Feuer gebacken. Als der Tag sich dem Ende neigte, sangen wir gemeinsam beim Lagerfeuer Lieder und genossen die Atmosphäre eines richtigen Sommerlagers.

Diese Pfadfinderwoche war ein sehr schöner Ersatz zum Sommerlager. Sie war vielfältig und aufregend und hat uns Pfadfinder wieder etwas näher gebracht.

Autor: Deleen Coenen

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Hike-Bericht der Pfadfinderstufe

Auf einem Hike wird viel erlebt...

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Tag 1

Am ersten Tag trafen wir uns am Pfadfinderheim. Von dort aus wurden wir zu unserem Startpunkt nach Ottenhöfen gebracht. Dort haben wir noch die Tagesverpflegung untereinander aufgeteilt und den richtigen Kurs bestimmt, dann ging es los Richtung Karlsruher Grat. Auf dem Weg dorthin trafen wir eine ältere Dame, die uns den richtigen Weg wies. Nach einiger Zeit trafen wir sie wieder und sie begleitete uns bis zum Edelfrauengrab, dort verabschiedete sie sich von uns und wir liefen alleine weiter über das Karlsruher Grat zum Ruhestein. Dort ließen wir uns abholen. Wir wollten ja noch vor Sonnenuntergang am Campingplatz sein, um die Zelte aufzubauen. Kurz nachdem das erledigt war, fing es an zu regnen und wir drängten uns unter die Heckklappe des Pfadfinderbusses und kochten unser Abendessen. Es dauerte zwar etwas bis das Wasser für die 2 Kilo Nudeln auf dem Gaskocher kochte, aber nach einiger Zeit klappte es dann und wir konnten essen. Wegen dem immer noch anhaltenden Dauerregen und unserer Erschöpfung gingen wir duschen und direkt schlafen. Die Nacht wahr sehr kalt womit niemand gerechnet hatte. Daher froren wir alle in der ersten Nacht – an Schlaf war deshalb kaum zu denken. Entsprechend war am nächsten Morgen die Stimmung beim Frühstück.

Tag 2

Nach dem Frühstück und dem Abwasch bauten wir die Zelte ab und packten unsere sieben Sachen zusammen. Wie an Tag eins teilten wir die Verpflegung untereinander auf und bestimmten unseren Kurs. Dann ging es los wieder zurück zum Ruhestein. Dort warfen wir erneut einen Blick auf die Karte und machten uns auf den Weg Richtung Bad Griesbach gegen Mittag ging einem Gruppenmitglied die Kraft aus, also suchten wir einen Ast den wir durch die Schultergurte des Rucksacks fädelten und dann quer über zwei Rucksäcke legten so dass das Gewicht auf zwei Personen aufgeteilt wurde. So wechselten wir uns bis zum zum Bahnhof Bad Griesbach ab. Dort ließ sich die Hälfte der Mannschaft aus unterschiedlichen Gründen abholen. Die andere Hälfte lief weiter bis nach Bad Peterstal wo der Campingplatz für die Nacht gebucht war. Die Abgeholten hatten unterdessen bereits die Zelte aufgebaut und das Essen gekocht. Dieses Mal gab es Käsetortellini, worüber wir uns alle sehr freuten und somit beim Abendessen ordentlich zugeschlagen haben. Nach dem Abwasch gingen wir auf einen benachbarte Wiese und pflöckelten eine Runde bis es anfing zu regnen. Wir stellten uns also unter und gingen einer nach dem anderen duschen, da es nur eine Dusche gab. Die Nacht war diesmal wesentlich angenehmer da wir auf die Kälte vorbereitet waren. Bis auf einen kleinen achtbeinigen Besucher verlief die Nacht auch ruhig und wir waren am nächsten Morgen besser drauf wie nach Tag eins.

Tag 3

 Nach dem alle wach waren, frühstückten wir gemütlich, da wir heute keine allzu lange Strecke vor uns hatten. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und bauten die Zelte ab. Auch am dritten Tag teilten wir ein letztes Mal die Verpflegung untereinander auf, wie die beiden Tage zuvor auch. Noch schnell den Kurs bestimmt und los ging es zurück durch Bad Peterstal zum Bahnhof Bad Griesbach- die Hälfte von uns kannte die Strecke ja schon vom zweiten Tag. Somit ging es auch schneller, da wir nicht so oft auf dem Kompass und die Karte sehen mussten. Am Bahnhof angekommen orientierten wir uns mit Hilfe unseres Kompasses und unserer Karte. Dann ging es weiter zu unserem Endpunkt, den Griesbacher Wasserfällen. Keine zwei Minuten nachdem wir ankamen, bekamen wir unsere Abholkoordinaten. Also machten wir uns umgehend auf den Weg, da wir keine Zeit verlieren wollten - wir wollten ja schließlich zur Feier des Tages noch auf dem Pfadfinderplatz grillen. Bei den Koordinaten angekommen stiegen wir in unseren Bus und fuhren direkt auf unseren Platz. Schnell machten wir noch das Feuer an und warteten kurz bis wir eine ordentliche Glut hatten. Die Würstchen waren wirklich lecker. Wir waren alle froh, als wir abends in unser Bett gefallen sind.

Autor: Pfadfinderstufe

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So weit uns unsere müden Füße tragen! - Rosskur 2021

Auch die diesjährige Rosskur ist wieder Geschichte - zurück bleiben viele wunderschöne Erinnerungen an 24 abenteuerliche und ereignisreiche Stunden.

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Die Route führte uns auch in diesem Jahr durch unsere wunderschöne Heimat - das Hanauerland. Denn auch in diesem Jahr war Corona-bedingt lediglich die „Rosskur im Schuhkarton“ möglich.

Im Rahmen einer digitalen Zoom Konferenz öffneten alle teilnehmenden Rover den Schuhkarton zusammen und so erfuhren wir erstmals, wo es uns in den folgenden Stunden hin verschlägt. Gemeinsam starteten „Albatros Zeneca“, wie wir uns selbst nannten, da das Motto in diesem Jahr „Impfung gegen Langeweile“ lautete, um 19:30Uhr (berufsbedingt etwas verspätet) am Pfadfinderplatz unseres Stammes. Die Route führte uns von Eckartsweier nach Marlen, Schutterwald, Offenburg, Ebersweier, Windschläg und Griesheim. Im 90 Minuten Takt erledigten wir nebenher die vorbereiteten Stationsaufgaben.

Nach über 40 gelaufenen Kilometer und einigen lustigen Geschichten im Gepäck kam wir am späten Nachmittag mit schmerzenden und schweren Füßen, aber voller Stolz, an unserem Ziel dem Pfadfinderplatz an.

Autor: Jana Blum

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Versprechenstag beim Stamm Merlin

Die neu eingeführte Bibergruppe glänzte am Samstag, den 10.10.2020 beim großen Versprechen. Als erster Stamm im Bezirk Ortenau-Kinzigtal bieten wir nun seit etwa einem Jahr Gruppenstunden für Kinder ab einem Alter von 4 Jahren an.

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Nun durften die ersten fünf Kinder ihr Biber-Versprechen in feierlichem Rahmen ablegen. Vorbereitet wurden die Versprechen aller Altersgruppen in den jeweiligen Gruppenstunden. Bei der diesjährigen Herbstaktion war es dann soweit. Die verschiedenen Aufgaben wurden am Nachmittag abgenommen und für all diejenigen die in diesem Jahr kein Versprechen machen konnten, wurde ein Ausweich-Programm angeboten, bei welchem viele Kürbisse ausgehöhlt und kreative Muster und Gesichter geschnitzt wurden. Mit insgesamt 18 Versprechen in den Gruppen der Biber, Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover und Leiter, leitete Vorstand Jan Sander gemeinsam mit den jeweiligen Gruppenleiter durchs Programm, bei welchem das Versprechen das Highlight des Tages war.

Autor: Jana Blum

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Hike der Pfadfinderstufe

Coronabedingt ist das diesjährige Sommerlager in Frankreich leider ausgefallen. Es wurden je nach Gruppe Einzelaktionen angeboten. Wir, die Pfadfinder Lars, Bianca, Fabian und Jonas, haben an einem Hike durch den Schwarzwald teilgenommen.

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Als Route wurden die ersten drei Etappen des Renchtalsteiges vorgegeben. Wir starteten am Rathaus in Bottenau in Richtung Mooskopfturm nach Oppenau. Unterwegs Überraschte uns ein Gewitter und wir ließen den Mooskopfturm leider aus. Da das Unwetter immer stärker wurde, suchten wir uns eine Unterstellmöglichkeit. An einem kleinen Campingplatz durften wir uns netterweise in ein Auto setzen. Die Temperaturen waren sehr hoch und die Wanderroute sehr steil. Das Wasser war bald aufgebraucht. Bei einem Bauer durften wir das Wasser auffüllen.

Teil zwei des Hike begann am Ende des ersten Tages in Oppenau und endete in Bad-Peterstal. Die gesamte Route führte uns meist durch den Wald. Die ersten drei Kilometer waren von zugewucherten Trampelfpfaden und steilen Aufstiegen geprägt. Die erste Pause haben wir am Gleitschirmplatz eingelegt. Über den Ibacher Holzplatz vorbei an der Hermesberger Hütte ginge es dem Ziel, der Kurhausbrücke in Bad-Peterstal entgegen.

Da es am Startpunkt des dritten Tage stark regnete und für das Ziel, die Alexanderschanze, Gewitter gemeldet war, fiel die dritte Etappe ins Wasser.

Autor: Pfadfinderstufe

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Stufenübergreifendes Geländespiel

Sonnig und warm startete unser Programm am 11.08.2020, bei welchem wir unser diesjähriges „Geländespiel“ durchführten. Bei der Ankunft am Holzplatz in Legelshurst warteten die Kinder der Wölflinge und Jungpfadfindern schon sehr gespannt auf unser heutiges Programm.

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Nach einer kurzen Begrüßung fing auch schon unser Ablauf an. Zu Beginn erläuterten wir den Kindern das „Geländespiel“ und die Regeln dazu. In dem Spiel selbst ging es darum, dass der Zauberer Harry Potter mit Hilfe seiner Freunde den bösen „Lord Voldemort“ und deren „Todesser“ besiegen muss. Anschließend liefen die Leiter gemeinsam mit den Kindern zu dem Waldstück, in dem die Kinder das „Geländespiel“ praktisch umsetzen durften. Bei der Durchführung des Spiels hatten alle viel Spaß und Freude. Die Zeit verging wie im Flug und nach fast 3h machten wir uns alle langsam wieder auf den Rückweg zu dem Grillplatz. Bei dem Word „Grillplatz“ fing bei einigen schon der Magen an zu knurren. Doch trotz des Hungers, hatten noch viele Kinder Lust ein weiteres Spiel zu spielen, nämlich „Samurai“. Parallel zu diesem Spiel wurde bereits der Grill angeheizt. Etwas später waren auch schon unsere leckeren Grillwürste fertig, welche anschließend verzehrt werden konnten. Unser Programm war schon bald zu Ende, dennoch haben wir noch mit den Kindern als Abschluss das Spiel „Werwolf“ gespielt. Gegen 14.30 Uhr haben wir noch traditionell einen Abschlusskreis gemacht. Mit diesem Abschluss gingen alle Kinder mit viel Freude und einer positiven Stimmung nach Hause. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Eltern die ihre Kinder zum Holzplatz nach Legelshurst gerbracht und auch wieder abgeholt haben.

Autor: Florian Lauble

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Radtour der Jungpfadfinder

Da wir dieses Jahr nicht die Möglichkeit hatten bei unserem Zeltlager die Ferne zu erkunden, beschloss die Jungpfadfinderstufe des Stamm Merlin Willstätts die nähere Umgebung bei einer Fahrradtour kennen zu lernen.

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Die Tour startete in Willstätt auf dem Pfadfinderplatz und führte über Eckartsweier und Kittersburg nach Altenheim, von dort wieder zurück über Eckartsweier nach Willstätt. Einmal durch die Ortenau.

In Altenheim bot sich uns dann die Gelegenheit, sich im kühlen See abzukühlen und den hohen Temperaturen kurz zu entkommen. Entlang der Rheinauen belohnten wir uns alle mit einem Eis und genossen die uns umgebende Natur. Die Tour hatte eine Gesamtlänge von ca. 31km die trotz dem warmen Wetter in einer unglaublichen Zeit zurückgelegt wurden.

Zu Beginn der Tour bekam jeder Jungpfadfinder einen Briefumschlag voll mit Bildern von Gebäuden und besonderen Plätzen entlang der Strecke. Wieder angekommen am Platz, lag es nun an Ihnen die zurückgelegte Route auf einer Karte einzuzeichnen und die Bilder an Ihren richtigen Platz einzuordnen. So bekamen die Jungpfadfinder ein besseres Verständnis von Ihrer Umgebung und konnten Ihr Wissen zum Thema Karten noch einmal auffrischen. 

Autor: Paul Polta

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Wanderung der Jungpfadfinder

Als Sommerlagerersatz unternahm die Jungpfadfinderstufe eine Tageswanderung zu den Allerheiligen Wasserflällen.

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,,Am 09.08.2020 waren wir auf einem Berg. Wir sind von den Allerheiligen Wasserfällen zu einem Kloster, über den Wattenstein und wieder zum Anfang der Tour gewandert. Wir haben die Klosterruine angekuckt. Beim Wattenstein haben wir das Kartenlesen wiederholt. Es war schön, doch heiß.“ – Felix

„Es war sehr warm, doch es hat Spaß gemacht. Ich habe viel gelernt. Wir haben das Anpeilen wiederholt. Wir waren an einer Ruine, die ein Kloster war.“ – Marco

„Es war anstrengend, aber auch witzig. Ich habe viel gesehen und dabei etwas gelernt. Ich hatte viel Spaß.“ – Matteo

Dies waren die Eindrücke einer Tageswanderung der Jungpfadfinder des Stamm Merlin Willstätt am vergangenen Samstag, zu den Allerheiligen Wasserfällen. Durch kleine Lesepausen der Denkmäler und erraten von Pflanzen und Bäume konnten sich unsere Jungpfadfinder unter Beweis stellen und lernten viel Neues dazu.

Die Wanderung führte zuerst an den Allerheiligen Wasserfällen vorbei. Die vielen Treppenstufen hinauf, waren kein Hindernis für uns. Oben angekommen besichtigten wir das Ehrenmal, welches für die gefallenen und verstorbenen Mitglieder des Schwarzwaldvereins errichtet wurde. Danach wurde der Ziergarten des Klosterhofs erforscht. Wenige Schritte weiter, kamen wir an die Klosterruine an. Nach der Besichtigung suchten wir uns ein schattiges Plätzchen für unsere Mittagspause.

Nach unserer Mittagspause wanderten wir weiter hinauf zur Engelskanzel bis zum Wattenstein. Dort durften wir unser Wissen über das Kartenlesen und das Anpeilen vertiefen. Der Rückweg führte wieder an den Allerheiligen Wasserfällen vorbei. Hier unternahmen wir eine kleine Ruhepause am Wasser, bevor es zum Ende der Tour ging. Zum Abschluss der anstrengenden Wanderungen durfte sich jeder noch 2 Kugeln Eis aussuchen, bevor es nach Hause ging.

Autor: Deleen Coenen

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Kanufahrt der Biber und Wölflinge

Trotz der extremen Hitze hieß es am Samstag für unsere Biber inklusive starkem Papa, Wölflinge und einigen Leiter „Packt die Badesachen ein, wir gehen Kanufahren!“

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An solch einem heißen Tag, definitiv nicht die schlechteste Wahl.
Nachdem wir uns am Anglerheim in Ichenheim getroffen haben und dort die Kanus einsetzten, ging unser kleines Abenteuer los. Wir paddelten den Altrhein flussabwärts Richtung Goldscheuer.
Neben einem spannenden Kanu-Wettrennen, haben wir auch einige kleine Badepausen hinter uns gebracht. Nachdem wir einen geeigneten Platz gefunden hatten um unsere Mittagspause zu verbringen, paddelten wir gestärkt weiter, natürlich nach einer weiteren ausgiebigen Abkühlung!
Die Zeit verflog gerade zu und so kamen wir um 15:45 Uhr, nach sämtlichen mit Bravour gemeisterten Passagen und mit müden Kindern, pünktlich in Goldscheuer an.
Zurück bleiben tolle Erinnerungen an ein spannendes und spaßiges Paddelabenteuer in unserer Heimat.

Autor: Jana Blum

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Rosskur 2020

Bei der „Rosskur“ handelt es sich im pfadfinderischen Sinne nicht um einen Wellnessurlaub für Pferde wie der Name zunächst verlauten lässt, sondern um einen Wanderwettbewerb der Rover-Stufe, welcher jährlich ausgetragen wird.

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Hierbei treten verschiedene Teams innerhalb von 24h gegeneinander an.

Die Teams wandern einzeln von Station zu Station, welche Sie durch Karte und Kompass finden müssen. An diesen Stationen müssen verschiedenste Aufgaben erledigt werden, welche Teamwork und pfadfinderisches Denken erfordern, aber vor allem auch Spaß machen.

Da die „Rosskur“ dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht ausgetragen werden konnte, hatte der Rover Arbeitskreis der Erzdiözese Freiburg die Idee von der „Rosskur im Schuhkarton.“

Jedes teilnehmende Team bekam in einem Schuhkarton eine personalisierte „Rosskur“ zugeschickt. Diese bestand aus einer individualisierten Wanderroute und den Stationen in Briefumschlägen.

Über einen Messenger-Dienst hielten die 40 teilnehmenden Gruppen die Leitung über Ihre Ergebnisse und Ihre Standorte auf dem laufenden.

Auch die Rover des Stamm Merlin Willstätt nahmen teil und schafften es den 7. Platz zu erkämpfen!

Unsere Route führte uns innerhalb von 24 Stunden ganze 48km quer durch die Ortenau.

Wie liefen von Willstätt nach Offenburg, von dort über Höfen nach Altenheim, von Altenheim nach Kehl und dann zurück nach Willstätt.

Nach ca. 2h Schlaf und etlichen anspruchsvollen Stationen, welche von sportlichen bis hin zu naturverbundenen Aufgabenbereichen variierten, kamen wir - erschöpft aber glücklich - wieder in Willstätt an.

Autor: Paul Polta

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An apple a day – Herbstaktion des Stamm Merlin aus Willstätt

Der Herbst zieht ein und so war es am Samstag den 12.10. auch für die Pfadfinder aus Willstätt wieder an der Zeit für ihre alljährliche Herbstaktion.

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Dieses Jahr war v.a. auch eine gute Vorbereitung Voraussetzung für das Gelingen der Aktion – der Plan war, mit selbstgesammelten Äpfeln aus der Region einen eigenen Apfelsaft zu pressen! Und so machte man sich in den vorausgehenden Gruppenstunden fleißig an das Äpfel sammeln, viele flinke Hände sorgten für eine stolze Anhängerladung. An genanntem Samstag ging es so vormittags für die Kinder und Jugendlichen mit ihren GruppenleiterInnen nach Ichenheim, wo Markus Schütterle die Gruppe bereits mit seiner mobilen Safterei erwartete. Erstmals dabei war auch die neugegründete Biber Gruppe des Stamm Merlins, für Kinder zwischen vier und sechs Jahren. Vor Ort angekommen begrüßte Herr Schütterle die Gruppe mit einem spannenden Kurzvortrag rund um das Thema der Apfelsaftherstellung, anschließend ging es frisch ans Werk und es konnte live mitverfolgt werden, wie die Äpfel unterschiedliche Prozesse durchliefen und schließlich zu frischem Apfelsaft gepresst wurden. Die Fertigstellung wurde durch lustige Spielerunden überbrückt, bis es schließlich zur Abfüllung ging – auf das Ergebnis konnten die Kinder und Jugendlichen zurecht stolz sein. Bevor man sich nun wieder auf den Weg machte blieb noch danke zu sagen an das Team Schütterle, welche diesen spannenden Tag erst möglich machte! Bei Bratkartoffeln und Teamspielen ließen die Pfadis ihre Herbstaktion auf ihrem Pfadfinderplatz in Willstätt ausklingen, voller Erwartung auf kommende Abenteuer!

Autor: Jan Sander

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Verregnete Premiere von »Let’s Get Scout« in Willstätt

Erstmals veranstalteten die Pfadfinder vom Stamm Merlin Willstätt am Samstag ein Rockfestival auf dem Pfadfinder-Platz zwischen Willstätt und Eckartsweier. Die Veranstaltung litt allerdings erheblich unter dem schlechten Wetter.

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Die Willstätter Pfadfinder sind seit Jahren eine sehr aktive Gruppe. Sie beteiligen sich an der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, helfen bei Müllsammel-Aktionen und sind viel in der Natur unterwegs. Das Rockfestival »Let’s Get Scout« am Samstag war jedoch eine Premiere: Es war das erste Mal, dass sie eine öffentliche Veranstaltung organisierten.

»Spontane Eingebung« 

Die Idee entstand im vergangenen Jahr beim Helferfest der katholischen Kirchengemeinde Hanauerland – als »spontane Eingebung«, so Jan Sander vom Vorstand des Stammes Merlin. Auslöser war der Besuch eines Konzerts der Band Pileup in Freiburg. Deren Sänger und Frontmann Dominik Ifländer kommt aus Legelshurst; in seiner Jugend war er in der Ortsgruppe Kork der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) aktiv, und auch heute noch engagiert sich Ifländer im Schulungs-Team des katholischen Dekanats Offenburg-Kinzigtal in der Jugendleiter-Fortbildung. Pileup arbeiteten damals an ihrem aktuellen Album »Laster«, das sie auch in Willstätt im Gepäck hatten – und die Kosten für die Produktion finanzierten sie über verschiedene publikumswirksame Aktionen. »Wir wollten die Band eigentlich nur für ein ›Wohnzimmer-Konzert‹ für die Jugendgruppen der Kirchengemeinde buchen«, erzählt Sander. »Daraus ist dann die Idee entstanden, ein richtiges Rockfestival auf die Beine zu stellen.«

Forum für Bands aus der Region

Es bildete sich ein kleines Organisations-Team, das im Januar mit den Vorbereitungen begann. »Es ist immer mehr Arbeit als man anfangs glaubt«, schildert Jan Sander seine Erfahrungen. Die Bühne bekamen die Pfadis von der Gemeinde Willstätt zur Verfügung gestellt; auch die Ton- und Lichttechniker arbeiteten laut Sander an diesem Abend ehrenamtlich. Und für die Verpflegung der Besucher sorgten die Pfadis selbst. Und Dominik Ifländer half, Kontakte zu weiteren Bands zu knüpfen. »Wir wollten vor allem Bands aus der Region ein Forum bieten«, so Gregor Stoll vom Organisations-Team der Pfadfinder.

Fünf Bands spielten auf

Neben Pileup, die Indie-Pop mit deutschen Texten macht und deren Musik an 90er-Jahre-Bands wie Die Sterne erinnert, waren noch weitere vier Bands dabei: das sehr erfrischend aufspielende Offenburger Trio Back In Stereo, Amniscient, die Cover-Versionen von Alternative-Bands wie Queens Of the Stone Age, aber auch eigenes Material im Gepäck hatten; außerdem Room 39, die an diesem Abend ihren ersten öffentlichen Auftritt spielten und ihre Sache ganz ordentlich machten, und Felix & Band. 

Wasser auf der Bühne

Für ein Open-Air-Konzert war das Wetter allerdings ungeeignet. Es war empfindlich kühl, sodass das von den Pfadis entfachte Lagerfeuer häufig dicht umlagert war, und es regnete – zum Teil so heftig, dass Wasser durchs Bühnendach auf die Bühnenbretter pladderte, sodass vor dem Auftritt von Back in Stereo erst einmal eine längere Pause nötig wurde: Spontan mussten Helfer Holzstützen zurechtsägen, um das Bühnendach anzuheben, damit das Wasser abfließen konnte, und eine weitere Plane drüberziehen. 

Immerhin – es half: Alle Bands konnten ihre Auftritte durchziehen; die Technik blieb heil, und auch die rund 150 Besucher bewiesen Stehvermögen bis zum Ende.

Autor: Michael Müller

© Kehler Zeitung: www.bo.de

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72-Stunden-Aktion in Kork

Über 70 Kinder und Jugendliche sowie rund 30 Erwachsene im Hintergrund von der katholischen Seelsorgeeinheit Hanauerland beteiligten sich von Donnerstag bis Sonntag an der 72-Stunden-Aktion »Uns schickt der Himmel«. Ihr Einsatzort war die Oberlinschule in Kork.

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Die »Hanauerland United«, das sind die KJG (Katholische Junge Gemeinde), die Ministranten und die Pfadfinder vom Stamm Merlin, erfuhren erst am Donnerstag um 17.07 Uhr bei der offizielllen Übergabe in Offenburg, wie ihr Auftrag lautet, den sie bis Sonntag, 17.07 Uhr erledigen sollten. Er entpuppte sich als recht umfangreich, aber gemäß ihren Wünschen. Die Gruppe aus dem Hanauerland hatte ssich nämlich ein Bauprojekt mit Baggerarbeiten gewünscht. Auftragsort war die Oberlinschule in Kork, und aus einer großen Baustelle wurden mehrere kleine, zu denen auch Blumenbeete zählten, die komplett ausgehiben, mit neuem Mutterboden und Blumenerde befüllt und neu bepflanzt wurden. Weiter wurden eine Kräuterspirale angelegt und bepflanzt sowie ein zweistufiges Atrium gebaut, drei Schaukeln benötigten zur Sicherheit mit Holzhackschnitzeln gefüllte sechs mal 4 Meter große Gruben als Fallschutz. eine weitere große Baustelle war die Pfalsterung des Weges vom Pferdestall zur Koppel. »Wir haben alles vorbereitet, gerüttelt und zusammen mit einer Fachfirma gepflastert« erklärte Pastoralassistentin Katja Grohmann. Als kröndenden Abschluss musste die Gruppe das Schulfest für Sonntagnachmittag organisieren. Dazu wurden Plakate gedruckt und im gesamten Hanauerland von Kork bis Freistett ausgehängt. Es war neben Schülern, Lehrern, Eltern und Spendern auch die ganze Gemeinde eingeladen. Für das bunte Programm für die erwarteten 250 Gäste wurden DSDS-Kandidat Phillip Zink und ein Mittelalterritter mit Schwert und Kettenhemd gewonnen.

Gut unterstützt
»Wir haben durch über 50 Kuchenbäcker und Waffelteigherstellerinnen aus der Gemeinde ser viel Unterstützung bekommen«, freute sich Grohmann und dankte gleichzeitig den Materialspendern für Erde, Pflanzen, Bagger, Schaufeln, Verpflegung und vieles mehr. Begonnen wurde am Morgen um 8 Uhr mit Frühstück, Feierabend war bis auf Samstag um 19 Uhr. Da einige Arbeiten mehr Zeit benötigten als veranschlagt, wurde am Samstag bis 22 Uhr gearbeitet. Grohmann freute sich, dass viele Helfer alle vier Tage dabei waren. Das Ziel war am Sonntag um 14 Uhr fertig zu sein, damit um 14.30 Uhr das Schulfest enstpannt angegangen werden konnte. »Das ist der Wahnsinn, was hier geleistet wurde und wie diszipliniert der Prozess ablief«, lobte Schulleiterin Betina Maria Herr begeistert.

Autor: Elen Matzat
© Kehler Zeitung: www.bo.de

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Generationenwechsel beim Stamm Merlin Willstätt

Einen ereignisreichen Tag erlebten die PfadfinderInnen vom Stamm Merlin aus Willstätt am Samstag den 06.04.2019 – auf dem Programm stand nicht nur die alljährliche Frühjahrsaktion, sondern auch die Stammesversammlung samt Neuwahlen der Stammesleitung.

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Morgens um 10 Uhr ging es los: Bei der Frühjahrsaktion auf dem stammeseigenen Pfadfinderplatz in Willstätt gab es jede Menge zu tun. Es wurden Kartoffeln gepflanzt, neue Beete angelegt, das alte morsche Holztor abgebaut, ein gemütliches Waldsofa aus Naturmaterialien gebastelt und für die Sinne gab es einen eigenen kleinen Barfußpark. Mit einem so bunten Programm gab es also jede Menge zu tun – in drei Stunden sorgten dann die vielen fleißigen Hände dafür, dass der Pfadfinderplatz wieder schöner denn je war und bereit für die darauffolgende Stammesversammlung. Ab 12:30 Uhr waren dann auch alle Eltern zum Waldspeck eingeladen und so versammelte man sich ums Lagerfeuer und tauschte sich aus in gespannter Erwartung auf die Stammesversammlung. Auch Bürgermeister Christian Huber und Ortsvorsteherin Gabriele Ganz folgten der Einladung der Willstätter Pfadis. Nach der Stärkung am Grill ging es schließlich los, zunächst mit einem Rück- und Ausblick auf vergangene und kommende Aktionen, dann leiteten die angereisten Bezirksvorstände Maximilian Mandel und Eugenio Concas ein in den offiziellen Wahlgang. Nach langer und erfolgreicher Arbeit im Vorstand gaben die bisherigen Vorsitzenden Claudia Heitzmann und Ulrike Schäfer-Polta ihr Amt an die jüngere Generation ab – ihre Nachfolge traten Gregor Stoll und Jan Sander an. Stammeskurat Lothar Beyer freute sich über seine Wiederwahl. Neu besetzt wurden außerdem die Ämter der Kassiererin und des Elternbeirats. Nach den offiziellen Wahlgängen ehrte Fördervereinsvorsitzender Werner Engler langjährige Stammesarbeit – für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Larissa Milke, Annika Bichel, Gregor Stoll, Nils Bamberg, Claudia Heitzmann, Lothar Beyer, Paul Polta und Mike Schrade. Schließlich erhielten Ulrike Schäfer-Polta und Claudia Heitzmann für ihre langjährige Vorstandsarbeit den silbernen St.-Georgs-Pin. Nach offizieller Beschließung der Stammesversammlung gab es so reichlich Gratulationen auszusprechen. Die Pfadfinder schauen auf einen sehr ereignisreichen Tag zurück und freuen sich voller Zuversicht auf das was kommt – schon im kommenden Jahr feiert der Stamm Merlin sein 30-jähriges Bestehen.

Autor: Jan Sander

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Müllsammelaktion in Willstätt - Willstätt bleibt sauber!

Frei nach dem Motto „Saturdays for future“ machten sich vergangenen Samstag den 30.03.2019 an die 30 Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf den Weg, um Willstätt und Umgebung vom herumliegenden Müll zu befreien.

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Eingebunden in eine Gruppe aus vielen fleißigen Freiwilligen aus der gesamten Gemeinde, stellten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder hier die größte Gruppe – aufgeteilt in unterschiedliche Teams wurden ab 9:00 Uhr morgens verschiedene Wegstrecken im Dorf und in der Umgebung abgelaufen. Nach drei Stunden Putzaktion und säckeweise gesammeltem Müll waren alle Beteiligten stolz, das Dorf wieder etwas sauberer hinterlassen zu haben. Die gelungene Aktion klang schließlich bei gemütlichem Beisammensein am Feuerwehrhaus in Willstätt aus. Das Orga-Team bedankte sich für die zahlreiche Beteiligung und den Beitrag aller Freiwilligen zu einem sauberen Dorf!

Autor: Jan Sander

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Willstätter Pfadfinder feierten Weihnachten in Sand

Gesang und Gebet und das Friedenslicht aus Bethlehem standen im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier der Willstätter Pfadfinder vom Stamm »Merlin« in der Bartolomäus-Kirche in Sand. 

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Friedenslicht kam über Linz und Karlsruhe

Zu Beginn des Gottesdienstes wurden die Kerzen in der Kirche am Friedenslicht angezündet, während die Pfadfinder das Lied »Mach dich auf und werde Licht« sangen. Das Friedenslicht, das vor wenigen Wochen in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet worden war, war über Linz und Karlsruhe nach Willstätt gekommen. 

Geschichten und Gedichte

Die Wölflinge trugen das Gedicht »Von drauß vom Walde komm ich her« vor; die Jungpfadfinder erzählten die Geschichte vom Christkind, das seinen Engel auf die Erde schickt, um zu sehen, was die Menschen machen. Mittels eines Schattenspiels erzählten die Pfadfinder die Geschichte der drei Bäume auf einem Hügel, deren Wünsche nicht ganz in Erfüllung gehen, die letztlich aber alle froh sind, wie es gekommen ist. Nach dem »Vaterunser« sangen die Rover das Lied »Feliz Navidad« – und alle sangen mit. 

Geschenke vom Nikolaus

Nach dem Gottesdienst ging es zusammen mit dem heiligen Nikolaus, der in der Kirche alles beobachtet hatte, auf den Dorfplatz, wo zunächst alle etwas zu essen bekamen. Danach gab es noch Geschenke vom Nikolaus.

Autor: Günter Ferber
© Kehler Zeitung: www.bo.de

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Sommerlager in ritterlichem Gewand

Die Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt verbrachten die ersten zwei Wochen der Sommerferien im Sommerlager. Das Motto: „Die Ritter der Tafelrunde laden ein...“

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Lange geplant, lange erwartet – endlich war es soweit! Alle zwei Jahre gehen die Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt ins Sommerlager, das diesjährige Ziel: Ein schöner, kleiner Pfadfinderplatz in der Nähe von Regensburg. Mit diesem Ziel vor Augen machten sich die drei VW-Busse des Aufbautrupps am frühen Morgen des 27. Juli auf den Weg, die Kinder samt GruppenleiterInnen folgten ein paar Stunden später mit dem Zug. Vom gut ausgestatteten Lagerplatz begeistert hieß es nach der Ankunft für alle erstmal Zelte aufbauen – schließlich sollte hier für die nächsten zwei Wochen ein schönes und gemütliches Pfadfinderlager entstehen. Und die Anstrengungen des Aufbaus wurden belohnt, mit der beeindruckenden Aussicht auf die Mondfinsternis am Abend.

Die nächsten Tage ging es nun mit richtig tollem Programm weiter. Viel Fantasie war bei Programmpunkten wie den Lagerbauten oder dem Kreativtag gefragt, doch natürlich gab es auch jede Menge Action, zum Beispiel beim Geländespiel, der großen Sommerlager-Olympiade oder bei einem der aufregenden Kanuausflüge in der wunderbaren Flusslandschaft rund um den Fluss Regen. Im Vordergrund stand immer auch das Motto des diesjährigen Sommerlagers „Die Ritter der Tafelrunde laden ein...“ und so wurde das Programm stets mittelalterlich untermalt. Beim Kreativtag bastelten die Kinder beispielsweise Schilde und kleine Katapulte und bei der Olympiade wetteiferten die Teams in unterschiedlichen Mittelalterspielen miteinander. Ein Programm Highlight bildete auch der Tagesausflug nach Regensburg, wo die Kinder mithilfe einer spannenden Stadtrallye die alte Römerstadt erkundeten. Bei fast durchgehendem Sonnenschein um die 30 Grad Marke durften ausgedehnte Badenachmittage im Fluss natürlich auch nicht fehlen.

Hungrig ging nach den erlebnisreichen Programmpunkten niemand ins Zelt, denn das mitgereiste Küchenteam des Fördervereins sorgte stets für die richtige kulinarische Stärkung.

Den Höhepunkt des Sommerlagers markierte zweifellos das große Pfadfinder-Versprechen, bei dem alle Gruppenkinder nach Ablegen unterschiedlicher Prüfungen in einer feierlichen Zeremonie ihr Versprechen als Pfadfinder abgeben, um so in die nächste Altersstufe aufgenommen zu werden. Für den passenden Einstieg in diesen großen Versprechens-Tag sorgte die mitgereiste Pastoralassistentin der katholischen Kirchengemeinde Hanauerland Katja Grohmann, mit einem wunderschönen Gottesdienst im Freien. Mit viel Gesang und bei Fackelschein fand schließlich abends am Ufer des Regens die Versprechens-Zeremonie statt und alle Kinder wurden gemäß dem Motto feierlich zum Ritter geschlagen.

Als es am nächsten morgen schon um die Vorbereitungen des letzten bunten Abendprogramms ging, wurde den Pfadis schnell klar, wie schnell doch so ein Sommerlager auch wieder vorbei sein kann. Und so ging es nach Abbau der Zelte und der letzten Nacht unter freiem Sternenhimmel für die neu zusammengeschweißte Gruppe des Stamm Merlin wieder der Heimat entgegen. Erschöpft, aber mit schönen Erinnerungen von zwei Wochen unvergesslicher Erlebnisse, kamen alle wieder in Willstätt an, glücklich, mit der Aussicht auf kommende Abenteuer – Pfadfinderinnen und Pfadfinder allzeit bereit!

Autor: Jan Sander

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Frühjahrsaktion 2018: Pfadiplatz aufräumen

Endlich schönes Wetter, endlich wieder raus in die Natur hieß es für die Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt.

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Am vergangenen Samstag den 24.03.2018 trafen sich Kinder samt Gruppenleiter zur alljährlichen Frühjahrsaktion. Es galt den Pfadfinderplatz wieder auf Vordermann zu bringen, auf dem Programm standen also jede Menge Aufräumarbeiten, doch auch der Spaß durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Neben dem Holz machen und Bäume pflanzen gab es so auch schöne Bastelmöglichkeiten und selbstverständlich auch eine Ostereiersuche, um auf das anstehende Osterfest einzustimmen. Auch das Grillen über dem Lagerfeuer durfte bei den Pfadfindern natürlich nicht fehlen. Am Ende des Tages blickten Kinder und Leiter erschöpft aber zufrieden auf einen erlebnisreichen Tag zurück – viele flinke Hände hatten dafür gesorgt, dass der Pfadfinderplatz in Willstätt sich wieder sehen lassen konnte und das gemachte Feuerholz würde noch das ein oder andere gemütliche Lagerfeuer garantieren...

Autor: Jan Sander

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Herbstaktion 2017: In luftigen Höhen

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung – unter diesem Motto stand auch die diesjährige Herbstaktion der Pfadfinder vom Stamm Merlin aus Willstätt/Sand.

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Am Samstag den 28.10. ging es um 9:00 Uhr früh los. Das Ziel: Die Rundwanderung um den Karlsruher Grat. Mit Vesper im Gepäck und festem Schuhwerk stellten sich Leiter samt Gruppenkindern dem Wanderpfad. Die frischen Temperaturen konnten die Gruppe nicht aufhalten und das Durchhaltevermögen wurde schließlich belohnt, denn das Wetter hielt. Auch das Lernen sollte während der Wanderung natürlich nicht zu kurz kommen und so war für die Kinder und Jugendlichen ein „Waldbingo“ vorbereitet. Dabei bekam jeder einen Zettel, auf dem die unterschiedlichsten Gegenstände abgebildet waren, welche man im Wald so antreffen konnte. Die Gruppenkinder waren so dazu aufgefordert, den Wanderweg mit wachen Augen zu beschreiten und so gab es doch das ein oder andere Neue und Interessante zu entdecken. Auch für die jüngeren und älteren Märchenliebhaber war mit einer kleinen Märchenstunde gesorgt.

Als es nun an die Felsen ging, teilte sich die Gruppe – die Kinder, welche sich selbst das Erklimmen der Felsen zutrauten taten dies unter den wachen Augen ihrer Gruppenleiter, die andere Gruppe umrundete den Felsabschnitt. Schließlich beendete man den Wanderpfad aber wieder gemeinsam und alle Kinder erreichten sicher und unbeschadet die Gemeindebusse. Der krönende Abschluss der diesjährigen Herbstaktion war nun noch der Besuch in der Eisdiele, in der trotz der niedrigen Temperaturen doch noch jeder auf seine Kosten kam.

Erschöpft aber zufrieden kamen nun alle wieder am Pfadfinderheim in Sand an – zu erzählen gab es viel und jeder freute sich schon auf die nächste Stammesaktion…

Autor: Jan Sander

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Stammeswochenende des Stamm Merlin aus Willstätt/Sand

Jeder ein Paddel und los gehts – am Samstag und Sonntag den 19./20. August stand bei den Pfadfindern aus Willstätt/Sand die zweitägige Sommeraktion an.

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Für ca 30 Kinder und Jugendliche ging es samt Leitungsteam auf den Altrhein Kanu fahren. Bei gutem Wetter und mindestens ebenso guter Laune wurden die Kanus in Ottenheim eingewassert und schon konnte es los gehen. Grundlagen der Kanusteuerung waren im ruhigen Wasser des Altrheins schnell vermittelt und so kam die junge Gruppe angehender Steuermänner und Steuerfrauen gut voran. Auch von einem zwischenzeitlichen Verschwinden der Sonne und einem folgenden Regenschauer ließ man sich ebenso wenig, wie von den anfallenden Umtragungsstellen abhalten. Die gut eingeplanten Verpflegungspausen sorgten dafür, dass die Anstrengungen des Paddelns auch schnell wieder vergessen waren. Trotzdem freute sich am Ende jeder bei der Ankunft am Lagerplatz in Ichenheim. Nachdem die Boote ausgeladen waren, machte man sich eifrig an die Errichtung des Nachtlagers. Höhepunkt des Abends war das feierliche Versprechen, mit dem die neuen Pfadfinderanwärter in den Stamm aufgenommen wurden. Bei schöner Lagerstimmung ließ man den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Tag hieß es wieder rauf aufs Wasser. Nach dem Abbau des Lagers ging die Fahrt durch die unberührte Natur weiter. Das schöne Wetter erlaubte ausgiebige Badepausen und bei gutem Vorankommen erreichten die Pfadis aus Willstätt schließlich am Nachmittag ihre Zielstelle in Altenheim. Und so ging eine weitere ereignisreiche Sommeraktion zu Ende. Erschöpft aber glücklich freute man sich schon auf das nächste Abenteuer…

Autor: Jan Sander

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Tag der offenen Tür bei den Pfadfindern aus Willstätt/Sand

Am Sonntag wehte die Lilie über dem Rathausplatz in Sand  Die Pfadfinder präsentierten ihr neues Zuhause

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Schönes Wetter, gutes Essen und jede Menge zu entdecken gab es am Sonntag bei den Pfadfindern vom Stamm Merlin aus Willstätt/Sand. Von 11:00 bis 17:00 Uhr öffneten in Sand die Türen des neuen Pfadfinderheimes für neugierige Besucher. In den neuen Räumlichkeiten wurden vergangene und zukünftige Projekte der Jugendarbeit vorgestellt und auch die Besucher selbst konnten sich beim „Wegzeichen-Quiz“ oder ähnlichen Stationen im Pfadfinderhandwerk probieren. Lagerstimmung kam mit der auf dem Rathausplatz errichteten Jurte auf und auch ein kleines Lagerfeuer durfte natürlich nicht fehlen. Für die jungen Besucher gab es ein reichhaltiges Angebot an Spielen – vom „Wikingerschach“ bis zum „Kistentauziehen“ war alles geboten. Auch für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen, oder natürlich dem berühmten Zwiebelfleisch des Stamm Merlin gesorgt.

Poetisch wurde es bei der offiziellen Weihung des neuen Pfadfinderheims durch Pfarrer Rüdiger Kopp. Dieser trug Weihung samt Segen als Gedicht vor, lobte darin die aktive Jugendarbeit der Pfadfinder und wünschte dem Stamm auch für die Zukunft viel Erfolg bei ihren Vorhaben.

Gegen Nachmittag öffnete dann auch das Materiallager in Willstätt seine Pforten für die Besucher, viele Besucher äußerten sich sehr positiv über die schöne Herrichtung der neuen Räumlichkeiten nach dem Umzug im Frühjahr.

Nachdem am Abend alles wieder abgebaut war konnten die Pfadfinder erschöpft aber zufrieden auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken und die nächsten Aktionen stehen schon vor der Tür…

  

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Neues Zuhause für Willstätter Pfadfinder

Gruppenräume im Sander Rathaus, Lager in der Sandgasse / Großes Engagement / Sander Dorfplatz kann genutzt werden

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Am 12. Februar sind die Pfadfinder St. Georg vom Stamm Merlin Willstätt in ihre neuen Räume umgezogen. In der Sandgasse befindet sich das neue Lager, die Gruppenräume im Sander Rathaus.

Da das alte Feuerwehrhaus in der Schulstraße abgerissen wurde, mussten die Pfadfinder vom Stamm Merlin eine neue Bleibe beziehen. Nach Beratungen mit der Gemeinde Willstätt und Bürgermeister Marco Steffens konnte das Lager in der Sandgasse 23 aufgeschlagen werden. 

»Wir wussten ja schon mehr als ein Jahr, dass wir aus dem alten Feuerwehrhaus raus müssen. Aber erst am Ende hat alles eine gewisse Eigendynamik erhalten«, sagt Werner Engler, Vorsitzender des Fördervereins. Zumal noch nicht geklärt war, wo die Pfadfinder bei schlechtem Wetter und in den Wintermonaten ihre Gruppenstunden abhalten sollten. An alter Stelle war alles unter einem Dach: unten zwei große Garagen, wo früher Feuerwehrfahrzeuge standen, darüber ein großer Raum, der sogar Festlichkeiten zuließ. 

Ideale Lösung
Der erste Vorschlag, den »Treffpunkt« in der Willstätter Ortsmitte zu nutzen, stieß nicht bei allen Beteiligten auf Gegenliebe. Zu viele Vereine, die ebenfalls den »Treffpunkt« nutzen; Trennwände hätten gezogen werden mussten – es war einfach nicht das Richtige. So kam der Vorschlag von Marco Steffens gerade recht, die Räume der früheren Sparkasse im Sander Rathaus zu beziehen. »Für mich ist diese Lösung auch aufgrund des Dorfplatzes davor ideal«, sagt Engler. Stammesvorsitzende Claudia Heitzmann schwärmt aber auch vom Vorplatz in Sand: »Es ist mit 15 Kindern bei schlechtem Wetter schon etwas beengt.« Zumal, wenn nötig, Material für die Gruppenstunden zuvor in Willstätt geholt werden muss. 

Lager ist groß genug
Das neue Lager in der Sandgasse in Willstätt ist groß genug, das gesamte Material aufzunehmen. Für Besprechungen  gibt›s einen kleiner Raum und eine Toilette. Der Eingang führt zu einer neu installierten Treppe. Damit Zelte, Stangen und die vielen Materialien gut ins Obergeschoss transportiert werden können, wurde ein Lastenzug eingebaut. Dieser wie auch die Küche in den Sander Gruppenräumen wurden auf eigene Kosten angeschafft. Insgesamt brachten die Pfadfinder 7000 Euro an Eigenbeteiligung auf. 

Viel Eigenarbeit
Vieles läuft auch durch das Engagement aus den eigenen Reihen. So wurde nicht nur die neue Küche in Sand eingebaut, sondern auch die Räume gestrichen. Unter dem Rathaus stehen zudem acht Kellerräume zur Verfügung. Diese werden derzeit auch geweißelt. Durch die darin entstehende Feuchtigkeit können sie aber für viele Dinge nicht als Lager genutzt werden.

Verkaufsstand ist möglich
Da die Pfadfinder auch bei verschiedenen Veranstaltungen in Willstätt aktiv sind und dort ihr weithin bekanntes Kesselfleisch verkaufen, bestünde jetzt in der Sandgasse die Möglichkeit, im Hof des Lagers eine Sitzecke und einen überdachten Verkaufsstand einzurichten. 

Am Fasnachtssonntag standen viele Besucher des Willstätter Umzuges mit ungläubigen Augen vor dem leeren Platz in der Schulstraße und fragten, wo denn die Pfadfinder zu finden seien. »Dieses Jahr wären Umzug und Teilnahme an der Fasnacht zu viel gewesen«, erläutert Werner Engler. »Aber für nächstes Jahr sollte es wieder reichen.«

Autor: Udo Künster

© Kehler Zeitung: www.bo.de

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Frühjahrsprojekt 2017: Bauernhoferlebnistag

Die Pfadfinder vom Stamm Merlin Willstätt besuchten an einem Tag zwei Bauernhöfe in Marlen und Eckartsweier

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Um Kindern die Herkunft alltäglicher und naturnaher Lebensmittel zu vermitteln, bestand das diesjährige Frühjahrsprojekt der Pfadfinder des Stammes Merlin aus Willstätt unter der Regie von Paula Lutz und Paul Polta, in der Durchführung eines Erlebnistages für Kinder auf zwei allseits bekannten Bauernhöfen und zwar in Marlen und in Eckartsweier.

Am Samstagmorgen, 11. März 2017, bei herrlichem Sonnenschein, trafen sich die Pfadfinder mit ihren Gruppenleitern auf dem Bauernhof, Riedhöfe 1 in Kehl – Marlen, bei Matthias Schäfer, um hier die Abläufe auf einem Geflügelhof kennen zu lernen.

Der Bauernhoftag begann mit einer Stallführung durch den Hofinhaber Matthias Schäfer mit ca. 35 Pfadfinder – Kindern und deren Betreuern.

Nachdem alle Kinder den Hühnerstall besichtigt hatten und den Erklärungen von Herrn Schäfer interessiert lauschten, durften sie auch mal selbst Hand an der alltäglichen Hofarbeit anlegen.

Nach diesen, ein wenig anstrengenden, aber lehrreichen Aufgaben gab es für alle eine kräftige und leckere, von den Pfadfindern selbstgemachte, Kartoffelsuppe mit Würstchen zur Stärkung.

Am frühen Nachmittag machte man sich dann auf den Weg in Richtung Naturlandhof Lutz nach Eckartsweier, natürlich zu Fuß in der Natur auf den Feldwegen zwischen Marlen und Eckartsweier

Auf diesem Wanderweg konnten die Kinder an etlichen eingerichteten Ratestationen ihr neu erlerntes Wissen anwenden und die ihnen gestellten Aufgaben spielerisch lösen.

Angekommen auf dem Naturlandhof Lutz wurden die Kinder dann mit der Lebensweise von Kühen bekannt gemacht, wie z.B. die verschiedenen Haltungsformen.

Die Kinder konnten hierbei den Kühen nahekommen und hatten sehr viel Spaß beim Füttern der Kühe und die Kühe hatten sichtlich auch ihre Freude am gefüttert werden. Auch durften sich die Kinder als Landwirt probieren und die ein oder andere Hofarbeit ausführen.

Paula Lutz hatte hier ein spannendes Spiel vorbereitet, in dem es um das Erraten von unterschiedlichen Getreidesorten ging. Die Kinder lernten die unterschiedliche Verwendung verschiedener Getreidesorten, z.B. für das Brot- und Kuchenbacken und für die Verwendung als Tierfutter.

Den ereignisreichen Tag ließen die Pfadfinder bei leckerem selbstgebackenen Hefezopf der Familie Lutz und gemeinsamen lustigen Spielen ausklingen. 

Alle sind sich ganz sicher, dass dies ein ganz toller, lehrreicher, Tag gewesen ist und die Pfandfindergruppen weiter zusammengewachsen sind. 

Autoren: Paula Lutz, Paul Polta

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Abenteuer Sommerlager - Masuren 2016

Die Pfadfinder des Stammes Merlin aus Willstätt fuhren 2016 ins Sommerlager nach Ostpolen

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Und wieder war es soweit! Vom 08.08. bis zum 20.08. fuhren die Pfadfinder des Stammes Merlin aus Willstätt ins Sommerlager – dieses Jahr so weit weg wie noch nie zuvor. Über 1500 Kilometer mussten zurückgelegt werden, bis das Ziel der Reise, die wunderschöne Seenlandschaft der Masuren in Ostpolen, erreicht war. In zwei Gruppen machten sich die insgesamt 40 Teilnehmer aller Altersstufen auf den Weg. Der „Aufbautrupp“ fuhr schon einen Tag früher mit den Bussen und allem Gepäck voraus. Die Kinder samt Gruppenleiter folgten später mit dem Zug. Die Reise war lang und anstrengend, doch sie wurde bei der Ankunft belohnt, mit einem idyllischen Lagerplatz, strahlendem Sonnenschein und einer wohltuenden Erfrischung in einem der vielen masurischen Seen. Auch der Förderverein war wieder mit dabei und bekochte Kinder und Gruppenleiter, welche von dem Essen sichtlich begeistert waren.

Das Lager begann selbstverständlich mit den Lagerbauten, nachdem alle Kothen und Zelte aufgebaut waren, wurden die Kinder selbst kreativ und konnten endlich das in den Gruppenstunden Gelernte in der Praxis anwenden. Tische, Bänke, Regale und Überdachungen wurden aus Holz und Schnur zusammengezimmert und auch der Fahnenmast durfte natürlich nicht fehlen.

Zwar war das Wetter bei der Ankunft schön, doch mussten die Pfadfinder aus Willstätt schnell feststellen, dass das wechselhafte polnische Wetter auch noch ganz andere Seiten zu bieten hat. Doch davon ließ man sich nicht abhalten, die Programmpunkte wurden dem Wetter entsprechend umgelegt, sodass das flexible Leitungsteam immer die passende Antwort auf das Wetter parat hatte. Von Kanutouren und Geländespielen bis hin zur Wasserolympiade war alles geboten. Auch ein Tagesausflug zu Sehenswürdigkeiten wie der restaurierten Wallfahrtskirche Maria Linden, bei der die Kinder viel Freude an Gottesdienst, Markt und Orgelkonzert hatten oder die ehrfürchtig bestaunten Ruinen der Wolfsschanze standen mit auf dem Programm.

Höhepunkt des Sommerlagers war das Versprechen, welches Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover feierlich ablegten um schließlich in die neue Stufe aufgenommen zu werden. Das ganze Lager hatte man sich darauf vorbereitet und dementsprechend wurde dann auch der neue Abschnitt und neue Weg im Stamm ausgelassen am Lagerfeuer gefeiert. Für viele war es das erste Pfadfinderversprechen.

Nach dem freudigen Singen und Feiern wurde dann auch schnell klar, dass es bald auch schon wieder nach Hause gehen sollte. Mit einem lustigen, von den Kindern selbst gestalteten bunten Abend ging das Sommerlager schließlich zu Ende. Freudig über die baldige Heimkehr, aber auch mit einer gewissen Wehmut über das Auseinandergehen der so toll zusammengeschweißten Gemeinschaft und der neu gefundenen Freunde verabschiedete man sich und trat die lange Heimreise an. Müde aber glücklich kamen alle zu Hause an, jeder mit der Gewissheit, das nächste Sommerlager kommt bestimmt und bis dahin sind noch viele weitere Aktionen geplant.

Pfadfinderinnen und Pfadfinder allzeit bereit!

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Kanutour auf der Allier - Pfingsten 2015

In den Pfingstferien fand eine von der Kirchengemeinde geplante Kanutour auf dem französischen Fluss Allier statt. Mit dabei waren auch einige Pfadfinder.

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Diese Tour wurde von 15 Jugendlichen und Erwachsenen mit 8 Kanadiern durchgeführt.

Zunächst startete unsere Tour, nach einer sechs stündigen Busfahrt, auf einem kleinen Campingplatz auf dem wir 2 Nächte blieben. Von dort aus begannen wir die Tour, die zunächst nur mit einer eintägigen Rundfahrt zur Übung und Motivation startete. 

Als wir am nächsten Morgen dann den Campingplatz verließen und die Tour richtig startete, suchten wir uns jeden Abend einen neuen Platz in der Natur, an dem wir zelten konnten und den Abend gemeinsam verbringen. An jedem Abend bereitete das  Küchenteam, das immer aus verschiedenen Personen bestand, ein super Abendessen zu, das aus allem möglichen,  wie Knödeln mit Rotkraut oder auch Käsespätzle bestand. Die Küchenteams waren auch für das Frühstück, wie auch Mittagsessen zuständig, was immer aus kalter Kost bestand, aber trotzdem nicht weniger lecker war.

Das Kanufahren selber war zwar anstrengend aber auch sehr ereignisreich. Es wurden regelmäßige Wartepausen eingelegt, wenn die Gruppe sich spaltete. Es war trotz des Paddelns möglich, sich ohne Probleme zu unterhalten oder bei starkem Regen Seemannslieder zu singen. Die Boote waren so eingeteilt, dass es kräftemäßig möglich war, problemlos zu fahren.

Ein einziges Hindernis, war eine Fischtreppe, die aber ohne Schaden gefahren wurde. Dafür wurden die Boote entladen und dann im Alleingang hinuntergefahren, was spaßig und rasant war.

Während den Abendrunden am Lagerfeuer wurden immer schöne Gemeinschaftsspiele gespielt und auch Impulse weitergegeben. Nach 5 Tagen Kanufahren endete unsere Tour an einem kleinen malerischen Städtchen an der Allier.

Während dieser Tour wurde der Zusammenhalt als Gruppe sehr gestärkt und die Tour war eine tolle Erfahrung, wie auch ein Erlebnis für alle.

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